Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund glaubt fest an eine baldige Rückkehr des lange verletzten Kapitäns Manuel Neuer.
"Es ist nicht mehr weit. Es kann sich nur noch um Tage handeln", sagte Freund vor dem DFB-Pokal-Spiel des Rekordmeisters bei Drittligist Preußen Münster im ZDF. Er rechne mit dem 37 Jahre alten Keeper "nächste Woche bei der Mannschaft".
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Auch Trainer Thomas Tuchel sieht Neuer auf einem guten Weg in Richtung Comeback. Der Torwart von Bayern München arbeite "individuell" und absolviere bereits Torwarttraining, sagte Tuchel. Er sei überzeugt, dass sich der lange verletzte Nationaltorhüter "sehr gut" fühle.
Tuchel will kein Risiko eingehen
Tuchel beschrieb Neuers Symptome nicht als Blessur, sondern als "Beschwerden in der Wade, die sehr diffus sind und mal kommen und mal gehen". Diese hätten "gar nicht so viel mit Absprungtechnik oder Muskelkontraktion zu tun, sondern sind einfach da und stören", sagte er: "Wir wollen kein Risiko eingehen, dass daraus eine Verletzung wird."
Neuer sei weiter "sehr positiv, weil er glaubt, dass es sehr, sehr schnell geht, sobald er im Mannschaftstraining ist, dass er zurück ist und das hat, was er für den Wettkampf braucht. Das glaube ich ihm, da kennt er sich besser als ich ihn kenne", sagte Tuchel über den 37-Jährigen.
In Münster feierte der im Sommer verpflichtete Daniel Peretz sein Bayern-Debüt. Ansonsten wird Neuer von Sven Ulreich vertreten. Nationalkeeper Neuer hatte sich im Dezember bei einem Skiunfall schwer verletzt und fällt seitdem aus. Seine Rückkehr verzögerte sich immer wieder.
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