In der letzten Woche gab es beim FC Bayern eine große Debatte um die Nummer zwei im Tor. Denn mit Alexander Nübel kommt große Konkurrenz für Ulreich und Früchtl in die bayrische Landeshauptstadt. Doch was ist nun der aktuelle Stand? Sky klärt auf.
Dass Sven Ulreich seinen Platz beim FC Bayern nicht kampflos aufgeben wird, machte sein Berater bereits deutlich: "Der FC Bayern ist eine Leistungsgesellschaft, in der sportlich entschieden wird", erklärte Ulreichs Berater Jürgen Schwab gegenüber dem kicker. Weiter sagte er: "Schauen wir mal, wer am Ende hinter Manuel Neuer auf der Bank sitzt."
Und auch eine Aussage von Früchtl zum Kampf im Bayern-Tor ließ nicht lange auf sich warten. Laut seines Agenten äußerte sich der zweimalige deutsche Meister wie folgt zur Torwart-Situation: "Mir ist das vollkommen egal, ob ein Alexander Nübel kommt. Oder wer auch immer. Ich will mich beim FC Bayern München durchsetzen."
Geht die Tür für Ulreich auf?
In "Transfer Update - die Show" äußerte sich Sky Sport Transfer-Experte Marc Behrenbeck wie folgt über die Situation um Ulreich: "Bei Sven Ulreich ist es so, da muss ein Türchen aufgehen für eine Nummer eins. Vielleicht in der Bundesliga, vielleicht im Ausland."
Im Weiteren verrät Behrenbeck aber auch: "Er muss nicht unbedingt weg. Das hat er klar gemacht und das hören wir auch so. Sven Ulreich könnte auch beim FC Bayern bleiben. Wenn für ihn nirgendwo eine Möglichkeit besteht, Nummer eins zu werden, dann ist auch ein Verbleib durchaus möglich."
Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Kampf um die Nummer zwei bei den Bayern in die nächste Runde geht.
Früchtl steh vor einer Leihe
Die Situation um Früchtl schätzt Sky Reporter jedoch anders ein: "Bei Früchtl ist die Ausleihe sehr, sehr wahrscheinlich. Da sind so Vereine wie Augsburg und Paderborn eine Möglichkeit."
Bei den Bayern darf sich der Schlussmann auch aufgrund der starken Konkurrenz hinter Manuel Neuer wohl erst einmal keine großen Hoffnungen machen. Daher würde eine Leihe und Spielpraxis für beide Seiten Sinn machen.