FC Bayern: Hainer über Kane-Transfer & Rice

Unter 100 Millionen Euro? Hainer klärt über Kane-Ablöse auf

Image: Herbert Hainer spricht über die Transferstrategie des FC Bayern.

Wie viele Millionen hat der FC Bayern München für Harry Kane ausgegeben? Bayern-Präsident Herbert Hainer hat nun Stellung dazu bezogen.

"Harry Kane hat nicht mehr als 100 Millionen gekostet - es sei denn, wir gewinnen in den nächsten Saisons dies, dies und das. Ohne Boni liegen wir unter 100 Millionen", stellte Hainer in der FAZ klar und weiter: "Solche Summen werden die Ausnahme bleiben." Der 69-Jährige erklärte, dass sie nichts machen würden, was den Klub in Schieflage bringen könnte.

Kane sei ein sehr guter Transfer. "Er ist einer, der unheimlich penibel arbeitet und auf sämtliche Details wie Gesundheit und Ernährung achtet. Wir sind zuversichtlich, dass er noch viele Jahre auf diesem Niveau spielen kann", sagte Hainer.

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Hainer: Darum hat es Bayern bei Rice nicht versucht

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Bei Kanes Landsmann Declan Rice, den Trainer Thomas Tuchel auch gern im Bayern-Kader gesehen hätte, hätten sie es auch versuchen können, meinte Hainer, "aber unter diesen Voraussetzungen wollten wir das nicht". Laut Hainer bezahlte der FC Arsenal West Ham United mehr als 120 Millionen für den 24-Jährigen.

"Wir haben keinen großen Investor, keinen staatlichen Geldgeber. Wir erwirtschaften jeden Cent selbst - und sind schuldenfrei. Wir haben die Allianz Arena abbezahlt, den Campus abbezahlt und immer noch ein paar Euro auf dem Festgeldkonto. Auf der einen Seite macht uns das stolz. Auf der anderen Seite gibt uns das eine innere Kraft für diesen Weg, für den FC-Bayern-Weg", sagte Hainer.

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Es werde nicht einfacher, wenn wie in diesem Sommer Klubs aus Saudi-Arabien mit Angeboten kämen. "Wir haben aber bewiesen, dass wir mit all den Herausforderungen gut umgehen und dennoch in der europäischen Spitze mitspielen können."

dpa

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