FC Bayern München AG erneut mit Rekordumsatz und Rekordgewinn

Vor Jahreshauptversammlung

Image: Die Bayern-Chefetage kann auf ein finanziell ertragreiches Jahr zurückblicken.

Der FC Bayern München hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr finanziell wieder selbst übertroffen.

Der Gesamtkonzern (FC Bayern München AG) setzte zwischen dem 1. Juli 2016 und dem 30. Juni 2017 die Rekordsumme von 640,5 Millionen Euro um, das sind 13,7 Millionen mehr als im bisherigen Rekordjahr 2015/2016. Das gab der Fußball-Rekordmeister am Freitagnachmittag offiziell bekannt.

Jahreshauptversammlung: So turbulent ging es früher zu

Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge haben schon für manchen Aufreger bei den Bayern-Veranstaltungen gesorgt.

Der Gewinn nach Steuern betrug 39,2 Millionen Euro, die bisherige Bestmarke aus der Saison 2015/2016 (33) wurde damit um 6,2 Millionen Euro übertroffen. "Die hervorragende Ergebnissituation und steigende Finanzkraft erlaubt es dem FC Bayern, weiterhin in der europäischen Top-Elite im Profifußball konkurrenzfähig zu bleiben", sagte Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen. Die wirtschaftlichen Anstrengungen dienten weiterhin vor allem der "Maximierung des sportlichen Erfolgs."

"Festgeldkonto" wächst weiter

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Das Eigenkapital erhöhte sich um 21,2 Millionen Euro von 424,6 auf 445,8 Millionen. Das viel beschriebene "Festgeldkonto" des FC Bayern wuchs von 190,3 auf 220,1 Millionen Euro. Auch die Ausgaben bei den Münchnern sind gestiegen. Der gesamte Personalaufwand, also Spieler und Angestellte, erhöhte sich auf 264,9 Millionen Euro, 4,6 Millionen mehr als im vorherigen Geschäftsjahr.

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Niedriger als im Vorjahr fiel die Umsatzsteigerung wegen des sportlich eher dürftigen Abschneidens aus. In der Saison 2015/16 war der Umsatz noch um 20 Prozent gewachsen. Das Ausscheiden im Viertelfinale der Champions League gegen Real Madrid und die Nicht-Teilnahme am DFB-Pokalfinale kosteten "etwa 25 Millionen Euro Umsatz", wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bereits im Oktober der FAZ gesagt hatte.

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