Der FC Bayern hat zahlreiche Ausfälle zu beklagen. Sky Sport blickt auf die Personalsituation bei den Münchnern und zeigt, wie sie beim Rückrundenauftakt spielen könnten.
Die Personaldecke beim FC Bayern ist aufgrund zahlreicher Ausfälle sehr dünn. Hansi Flick sieht die Saisonziele gefährdet und fordert Transfers. Wird der FC Bayern ihm diesen Gefallen tun oder muss Flick mit dem aktuell stark gebeutelten Kader weiterarbeiten?
Flick mit klarer Ansage
"Hansi Flick schärft sein Profil. Er hat eine ganz klare Aussage zu den Zielen gemacht, die man erreichen will: nämlich möglichst das Triple. Da hat er sich klar positioniert. Dafür braucht man aber auch den entsprechenden Kader - auch in der Breite. Das ist momentan bei den Bayern nicht gegeben", sagt Sky Reporter Torben Hoffmann.
Mit Hinblick auf die Aufstellung für den Rückrundenauftakt gegen Hertha BSC (19.1. ab 14:30 Uhr live und exklusiv bei Sky) wird Flick nicht viel überlegen müssen. "Die Mannschaft stellt sich mehr oder weniger von alleine auf. Das ist recht extrem momentan", meint Hoffmann.
Sorgen auf den Flügeln
Kingsley Coman wird dem Rekordmeister sicher gegen Berlin fehlen und mit Serge Gnabry bereitet ein weiterer Flügelspieler Sorgen. Der deutsche Nationalspieler wird bis zum Freitag in Doha bleiben, allerdings keine Trainingseinheiten mehr mit dem Team absolvieren. Am Freitag wird er zusammen mit der Mannschaft zurück nach Nürnberg fliegen, wo einen Tag später das Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg ansteht.
"Von den vier zuhause gebliebenen Spielern ist Robert Lewandowski der einzige Profi, der gegen Hertha optimalerweise auflaufen kann. Aber bei Niklas Süle wird es noch lange dauern, bei Javier Martinez wird es sich noch über Wochen ziehen und bei Kingsley Coman wird es Anfang bis Mitte Februar werden",erklärt der Sky Reporter.
Und als wäre das nicht alles schon genug, fehlt auch noch Joshua Kimmich aufgrund einer Gelbsperre.
So könnte der FC Bayern gegen Hertha spielen
Flick steht also vor einer schwierigen Aufgabe. Die Vorbereitung auf die Rückrunde läuft alles andere als optimal. Das sieht auch Hoffmann so. "Die Personaldecke ist äußerst dünn. Von daher kann man hier nicht von einer optimalen und guten Vorbereitungsphase sprechen", sagt der Sky Reporter.