Da Robert Lewandowski einige Tage ausfallen würde, wollen die Bayern ihn nicht auf Länderspielreise schicken.
Ende März steht die WM-Qualifikation an. Polen spielt zwischen dem 25. und dem 31. März zuerst in Ungarn, dann gegen Andorra und zum Abschluss in England. Dieses letzte Gastspiel im Wembley könnte ihnen den Einsatz von Robert Lewandowski kosten. Denn laut onet sport wollen die Bayern ihren Torjäger nicht freigeben. Das dürfen sie nur, wenn sich der Spieler nach der Rückkehr in Quarantäne begeben müsste.
So wäre es bei Lewandowski der Fall. Grund dafür ist die britische Covid19-Mutation. Lewy müsste folgerichtig nach seiner Ankunft in München eine zehntägige Quarantäne ausharren, ehe er wieder den Sportplatz an der Säbener Straße betreten darf. Selbst wenn er einen negativen Corona-Test aufweist. Der deutsche Rekordmeister und der polnische Verband seien in Absprache, welche bislang harmonisch verliefe.
Lewandowski ist nicht der einzige Bundesliga-Profi
Für den FC Bayern wäre es ein herber Verlust. Der Pole hat in dieser Saison bereits 31 Tore erzielt und ist auf der Jagd nach dem ewigen Rekord von Gerd Müller (40). Zudem stünden wichtige Spiele in der Zeit von Lewandowskis Quarantäne an. Allen voran das Bundesliga-Spitzenspiel gegen RB Leipzig am 3. April (ab 17:30 Uhr live auf Sky Bundesliga 1). Außerdem würde er gegen Union Berlin fehlen sowie in einem möglichen Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League.
Auch Lewandowskis Nationalmannschaftskollege Krzysztof Piątek würde dieses Schicksal widerfahren. Er würde Hertha BSC im Abstiegskampf ebenfalls zehn Tage nicht zur Verfügung stehen.