Robert Lewandowski ist nicht nur beim FC Bayern die Nummer eins im Angriff. Auch weltweit führt aktuell kein Weg am gekürten Weltfußballer 2020 vorbei. Doch irgendwann wird die Zeit kommen, in der auch das Erbe von Lewandowski beim FCB geregelt sein muss. Dazu hat der Angreifer sich nun geäußert.
Bis 2023 ist der Vertrag von Lewandowski beim FC Bayern noch datiert. Ob es danach für den Polen beim deutschen Rekordmeister weitergeht, ist noch nicht klar - muss es aber auch nicht, wenn es nach dem Angreifer geht.
"Es ist noch sehr früh, um darüber zu reden. Die Zahl 32 im Hinblick auf mein Alter bedeutet nicht so viel. Es ist ja nicht so, dass man mir dies ansieht. Ich habe noch ein bisschen Zeit", sagte Lewandowski auf der virtuellen Pressekonferenz im Rahmen der Klub-WM mit einem verschmitzten Lächeln.
Lewandowski schaut nach Frankfurt und Dortmund
Angesprochen auf mögliche Nachfolger, die ihn irgendwann beim FC Bayern in der Sturmspitze beerben könnten, gab sich der Pole nur auf den ersten Blick zugeknöpft. Denn auch ohne Namen zu nennen, hat Lewandowski zwei Kandidaten auf dem Schirm.
"Wenn wir über Stürmer in der Bundesliga reden, gibt es da drei, vier Stück. Da schaut man beispielsweise nach Frankfurt oder Dortmund. Da gibt es Spieler, die Tore schießen und auch Zweikämpfe gewinnen können."
Statistiken von Lewandowski einzigartig
Damit hat der 32-Jährige sicherlich Erling Haaland von Borussia Dortmund und Andre Silva von Eintracht Frankfurt gemeint. Beide liegen mit 17 (Silva) bzw. 14 Toren (Haaland) in der Torschützenliste direkt hinter Lewandowski, der es aktuell auf sensationelle 24 Treffer bringt - und das nach lediglich 20 Spieltagen.
Allein von den Zahlen her ist es also gut möglich, dass einer der beiden die Nachfolge von Lewandowski beim FC Bayern antritt.