Große Ehre: Ein Jahr nach der Verabschiedung von Franck Ribery übernimmt Serge Gnabry dessen Rückennummer. Statt mit der 22 wird der Nationalspieler künftig mit der Nummer 7 auflaufen.
Ein Jahr lang blieb die Nummer der Bayern-Ikone unberührt. Nun darf Gnabry die Sieben auf dem Rücken tragen, wie der Triple-Sieger am Montag verlauten ließ. Etwas ganz Besonderes für den 25-Jährigen, der wie Ribery auf dem Flügel der Münchner spielt. Auch wenn Gnabrys bevorzugte Seite anders als beim Franzosen rechts liegt.
Gnabry geehrt: "Freue mich sehr"
"Ich freue mich sehr, künftig mit dieser Rückennummer aufzulaufen. Franck hat die Fans immer begeistert - das motiviert mich umso mehr", erklärte der Angreifer auf der Homepage des FC Bayern. Ribery trug die Nummer stolze elf Jahre lang, ehe er im vergangenen Sommer nach Florenz wechselte.
Vom Jahr 1995 bis 2007 hatte beim FC Bayern Edeltechniker Mehmet Scholl die sieben auf dem Jersey. Zuvor waren auch der heutige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge und Erfolgstrainer Hansi Flick zu aktiven Zeiten zumindest phasenweise mit dieser Nummer aufgelaufen.
Nach Triple-Hilfe: Gnabry verdient sich die Nummer
Verdient hat sich Gnabry die Nummer in der zurückliegenden Spielzeit allemal. Neben einem Viererpack gegen Tottenham Hotspur in der Gruppenphase der Champions League führten seine zwei Treffer im Halbfinale beim 3:0-Sieg gegen Lyon die Bayern auch ins Endspiel der Königsklasse - und damit einen großen Schritt in Richtung Triple.