FC Bayern News - Stadt München beschließt: Keine Fans gegen Schalke

Stadt-Beschluss: Doch keine Zuschauer bei Bayern gegen Schalke

Von Sky Sport

Image: Das Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und Schalke 04 wird ohne Zuschauer stattfinden.

Beim Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Bayern und dem FC Schalke 04 dürfen am Freitagabend nun doch keine Zuschauer dabei sein.

Das entschied die Stadt München am Donnerstag mit Verweis auf die steigenden Corona-Infektionszahlen in der Landeshauptstadt. Zunächst hatte man sich trotz der Zahlen auf einen Kompromiss von rund 7.500 Fans geeinigt. Das waren bereits die Hälfte der von der DFL genehmigten 20 Prozent Stadionauslastung.

Zum Durchklicken: So viele Zuschauer dürfen zum Saisonstart ins Stadion

Arminia Bielefeld – Schüco-Arena: Theoretisch dürften 5.303 Fans ins Stadion. Der Aufsteiger nutzt das maximal mögliche Kontingent aus.
Borussia Dortmund - Signal-Iduna-Park: Theoretisch dürften 16.237 Fans ins Stadion. Der BVB möchte verantwortungsvoll vorgehen und plant für das Borussen-Duell mit nur 10.000 Zuschauern.
VfB Stuttgart - Mercedes-Benz-Arena: Theoretisch dürften 12.090 Fans ins Stadion. Vorbehaltlich der Genehmigung seitens der Stuttgarter Behörden plant der VfB mit 8.000 Zuschauern.
Werder Bremen - Wohninvest Weserstadion: Theoretisch dürften 8.420 Fans ins Stadion. Die Hanseaten nutzen das maximal mögliche Kontingent aus.
FC Augsburg - WWK-Arena: Theoretisch dürften 6.132 Fans ins Stadion. Noch hat der Verein keine exakten Angaben gemacht.
1. FC Köln - Rhein-Energie-Stadion: Theoretisch dürften 10.000 Fans ins Stadion. Die Partie der Geißbock-Elf gegen Hoffenheim werden nach Vereinsangaben 9.200 Fans verfolgen.
FSV Mainz 05 - Opel-Arena: Theoretisch dürften 6.661 Fans ins Stadion. Noch hat der Verein keine exakten Angaben gemacht.
FC Schalke 04 - Veltins-Arena: Theoretisch dürften 12.454 Fans ins Stadion. Die Knappen nutzen das maximal mögliche Kontingent aus.
Union Berlin - Stadion an der Alten Försterei: Theoretisch dürften 4.402 Fans ins Stadion. Die Eisernen nutzen das maximal mögliche Kontingent aus.
Hertha BSC - Olympiastadion: Theoretisch dürften 14.895 Fans ins Stadion. Noch hat der Verein keine exakten Angaben gemacht.
Eintracht Frankfurt - Deutsche Bank Park: Theoretisch dürften 10.300 Fans ins Stadion. Noch hat der Verein keine exakten Angaben gemacht.
SC Freiburg - Schwarzwaldstadion: Theoretisch dürften 4.800 Fans ins Stadion. Noch hat der Verein keine exakten Angaben gemacht.
VfL Wolfsburg - Volkswagen-Arena: Theoretisch dürften 6.000 Fans ins Stadion. Statt die erhofften 6.000 Fans werden gegen Leverkusen jedoch nur 500 Anhänger dabei sein - noch gilt in Niedersachsen die alte Corona-Verordnung.
1899 Hoffenheim - PreZero Arena: Theoretisch dürften 6.030 Fans ins Stadion. Noch hat der Verein keine exakten Angaben gemacht, aber begrüßen die Entscheidung.
Bayer 04 Leverkusen - Bay-Arena: Theoretisch dürften 6.042 Fans ins Stadion. Die Rheinländer nutzen das maximal mögliche Kontingent aus.
Borussia Mönchengladbach - Borussia-Park: Theoretisch dürften 10.804 Fans ins Stadion. Die Fohlen runden leicht ab und kalkulieren mit 10.800 Zuschauern.
RB Leipzig - Red-Bull-Arena: Theoretisch dürften 8.592 Fans ins Stadion. Noch hat der Verein keine exakten Angaben gemacht.
FC Bayern München - Allianz Arena: Theoretisch dürften 15.004 Fans ins Stadion. Der Titelverteidiger startet jedoch ohne Zuschauer. Das entschied die Stadt München mit Verweis auf die steigenden Corona-Infektionszahlen in der Landeshauptstadt.

Oberbürgermeister: "Falsches Signal"

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Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sehe in einer Fanrückkehr bei den aktuellen Fallzahlen das "falsche Signal". Da die Inzidenzzahl zuletzt in kürzester Zeit von 34 auf 47,6 gestiegen war, könne man solche Events derzeit nicht gut heißen.

Im Free-TV und Stream: Rummenigge bei Sky90

Sky90 Sonntag ab 11:30 Uhr: Sky Moderator Patrick Wasserziehr begrüßt Karl-Heinz Rummenigge bei "Sky90 – Die Unibet Fußballdebatte".

"Für mich bedeutet dieser hohe, jetzt auch vom RKI bestätigte Inzidenzwert, dass wir über deutlich einschneidendere Einschränkungen im öffentlichen Leben zumindest nachdenken müssen. Und da kann ich nicht zeitgleich Tausende Fans in die Stadien lassen", bedauerte der Politiker.

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