FC Bayern nur im Mittelfeld! Das Transfer-Ranking der Bundesliga

Vor dem Deadline Day am 31. August

Von von Robin Schmidt

Image: Leon Goretzka wechselt ablösefrei zum FC Bayern.

Der Countdown läuft: Knapp einen Monat haben die Bundesligisten noch Zeit, um ihre Kader zu verstärken. Welcher Verein hat auf dem Transfermarkt bislang den besten Job gemacht? Sky Sport hat ein Ranking erstellt.

Auf dem Transfermarkt gibt es viele unterschiedliche Strategien, die zum Erfolg führen können. Während der FC Bayern in diesem Sommer bislang noch keinen einzigen Cent für neue Spieler ausgegeben hat, investierte Borussia Dortmund bereits 53 Millionen Euro - so viel wie kein anderer Bundesligist.

Am 31. August schließt das Transferfenster in Deutschland. Manche Vereine haben ihre Personalplanungen bereits abgeschlossen, andere Klubs sind dagegen noch auf der Suche nach Verstärkungen.

PLATZ 18 - 1. FC NÜRNBERG: Der Aufsteiger hält sich bislang sehr zurück und verpflichtete mit Mathenia und Bauer nur zwei Spieler mit Bundesliga-Erfahrung. Fraglich, ob diese Qualität für den Kampf um den Klassenerhalt reichen wird.
PLATZ 17 - FC AUGSBURG: Transfermeldungen aus der Fuggerstadt sind rar gesät. Der FCA setzt überwiegend auf den Kader des Vorjahres. Bislang wurden nur Hahn, Jensen, Götze und Schieber verpflichtet. Der Angreifer fällt allerdings mehrere Wochen aus.
PLATZ 16 - HERTHA BSC: Bis auf Klünter, Dilrosun und Köpke hat sich auf der Zugangsseite nicht viel getan. Wenn möglich, soll noch ein Spieler für das zentrale Mittelfeld geholt werden.
PLATZ 15 - VfL WOLFSBURG: Unter dem neuen Geschäftsführer Jörg Schmadtke machten die Niedersachsen von allen Bundesligisten mit 30,5 Millionen Euro das größte Transferminus in diesem Sommer. Gesucht wird noch ein Linksverteidiger.
PLATZ 14 - FORTUNA DÜSSELDORF: Im Rahmen seiner Möglichkeiten hat der Aufsteiger das Maximum herausgeholt. Rekord-Zugang Marvin Ducksch soll für die nötigen Tore sorgen. Der Transfer von Takashi Usami steht zudem kurz vor dem Abschluss.
PLATZ 13 - HANNOVER 96: Ob Walace, Wood, Wimmer Haraguchi oder Asano - Horst Heldt holte bislang ausnahmslos Spieler nach Hannover, die bei ihren Ex-Vereinen zuletzt kaum überzeugten. Ob das nun anders wird?
PLATZ 12 - EINTRACHT FRANKFURT: Die Hessen setzen mit Spielern aus 17 Nationen weiter auf Multikulti. Der neue Trainer Adi Hütter ist aber noch nicht zufrieden und fordert Verstärkungen. Vor allem auf den Flügelpositionen gibt es noch Nachholbedarf.
PLATZ 11 - 1. FSV MAINZ 05: Rouven Schröder erwirtschaftete mit den Verkäufen von Diallo, Muto und Co. beachtliche 54,5 Millionen Euro. Ob die Neuzugänge Mateta, Kunde und Niakhate den Substanzverlust auffangen können, wird sich noch zeigen müssen.
PLATZ 10 - SC FREIBURG: Die Mannschaft von Trainer Christian Streich schlug bei den Absteigern zu und holte Waldschmidt (vom HSV) sowie Heintz (von Köln) in den Breisgau. Im Vergleich zum Vorjahr wurde kein Stammspieler abgegeben.
PLATZ 9 - FC BAYERN MÜNCHEN: Der Rekordmeister hält sich zurück und gab bislang keinen einzigen Cent für neue Spieler aus. Neben Goretzka (ablösefrei aus Schalke) soll der zuletzt ausgeliehene Gnabry den Konkurrenzkampf anheizen.
PLATZ 8 - TSG HOFFENHEIM: Bis auf Uth und Gnabry konnte der Kader aus der vergangenen Saison weitestgehend zusammengehalten werden. Mit Belfodil, Brenet, Grifo Adams und Bittencourt wurde die Mannschaft vor allem in der Breite verstärkt.
PLATZ 7 - RB LEIPZIG: Der Europa-League-Teilnehmer ist seiner Transferpolitik treu geblieben. Von den Neuzugängen Mukiele, Cunha und Sarachhi ist keiner älter als 20 Jahre. Die Fahndung nach einem Nachfolger für Keita läuft noch.
PLATZ 6 - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Mit Rekordeinkauf Plea haben die Fohlen einen Stürmer geholt, der zweifellos von hoher Qualität zeugt. Zudem hat Eberl noch einige Talente geholt und Vestergaard für 25 Millionen Euro verkauft.
PLATZ 5 - BORUSSIA DORTMUND: Nach einer verkorksten Saison ist der Kader-Umbruch in vollem Gange. Für 53 Millionen Euro kamen fünf neue Spieler, dafür wurden Flops wie Schürrle und Yarmolenko abgegeben. Es fehlt aber weiterhin ein Top-Stürmer.
PLATZ 4 - WERDER BREMEN: Dank des Rekordtransfers von Klaassen (kam für 13,5 Millionen Euro vom FC Everton) und der vierten Rückkehr von Pizarro herrscht große Euphorie an der Weser. Zudem nahmen die Bremer für Delaney 20 Millionen Euro ein.
PLATZ 3 - BAYER LEVERKUSEN: Mit Paulinho hat sich die Werkself ein brasilianisches Top-Talent geangelt. Der ablösefreie Hradecky ersetzt Leno, der für 25 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt ist. Zudem wurde noch Weiser aus Berlin geholt.
PLATZ 2 - FC SCHALKE 04: Christian Heidel kompensierte die Abgänge im Mittelfeld von Meyer und Goretzka mit den Einkäufen von Serdar und Mascarell. Zudem holte er Sane für preiswerte sieben Millionen Euro und Uth ablösefrei aus Hoffenheim.
PLATZ 1 - VfB STUTTGART: Sportvorstand Michael Reschke erfährt eine große Wertschätzung für seine Transferpolitik. Die Mischung aus jungen (Maffeo, Gonzalez, Sosa) und erfahrenen Zugängen (Didavi, Castro) stimmt.

Das Transfer-Ranking der Bundesliga

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Deutschlands einziger 24-Stunden-Sportnachrichtensender Sky Sport News HD berichtet topaktuell und umfassend vom letzten Tag vor Schließung des Transferfensters in Deutschland, Österreich, Frankreich und Spanien. In der Bundesliga und 2. Bundesliga müssen alle Spieler, die vor der Winterpause noch eingesetzt werden sollen, bis 18 Uhr verpflichtet sein. Kurz vor Mitternacht endet die Transferperiode dann auch in den letzten europäischen Top-Ligen.

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