Bayern-Neuzugang Ryan Gravenberch hat zum wiederholten Male sein Reservistendasein beim FC Bayern beklagt.
Ryan Gravenberch hat sich erneut enttäuscht über seine geringe Einsatzzeit beim FC Bayern geäußert.
"Die Situation ist nicht einfach für mich, natürlich will ich spielen", sagte der Niederländer der Münchner Abendzeitung und fügte hinzu: "Aber ich muss geduldig bleiben."
Gravenberch kam im Sommer für 25 Millionen Euro von Ajax Amsterdam, hat aber bislang erst 115 Minuten für den Rekordmeister in der Bundesliga gespielt.
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Nur im DFB-Pokal bei Viktoria Köln und in der Champions League beim 5:0 gegen Pilsen durfte der 20-Jährige von Beginn an ran. Beim 5:0-Sieg gegen den SC Freiburg am Sonntag saß er 90 Minuten auf der Bank.
"Ich kenne natürlich meine Qualität, aber es ist, wie es ist", sagte Gravenberch und verwies auf die starke Konkurrenz im Mittelfeld mit Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Marcel Sabitzer: "Bayern ist ein großer Klub mit vielen guten Spielern. Ich muss ruhig bleiben."
Bereits im September bei ESPN hatte sich Gravenberch ähnlich frustriert gezeigt: "Man möchte spielen, aber der Trainer wählt andere Spieler aus. Ich muss das akzeptieren, aber es ist schwierig."
Nagelsmann verweist auf Defensiv-Schwächen
Trainer Julian Nagelsmann hat bereits erklärt, dass sich Gravenberch bei der Defensivarbeit noch steigern muss, um mehr Einsatzzeiten zu bekommen.
"Defensiv muss er noch ein paar Schritte gehen, das ist der Grund, warum er etwas weniger spielt. Er spielt am liebsten auf der Sechs und weiß, dass er in der Defensive manchmal noch mehr zupacken muss."
Auch beim 4:2 in Pilsen, als der FC Bayern nach Gravenberchs Einwechslung noch zwei Tore kassierte, gelang das dem Niederländer nur bedingt.
Bei der DFB-Pokal-Partie in Augsburg (20.45 Uhr live auf Sky) muss er deshalb wohl erneut mit einem Platz auf der Bank Vorlieb nehmen.
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