Nach Bild-Informationen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Bayerns Bouna Sarr. Dem 31-Jährigen wird Beleidigung und versuchte Nötigung vorgeworfen.
Alles begann im Oktober mit einer Zollkontrolle am Münchner Flughafen: Die Beamten entdeckten eine Luxusuhr, die Sarr nicht verzollt haben soll. Der Fall ging jedoch soweit, dass ihm nun eine Anklage wegen Beleidigung und versuchter Nötigung droht. Was ist geschehen?
Clown-Emojis mit Folgen?
Sarr postete in seiner Instagram-Story ein Foto von der Zoll-Kontrolle und überdeckte die Gesichter zweier Beamten mit dem "Clown-Emoji". Oberstaatsanwalt Martin Strunz bestätigte gegenüber Bild, dass "Bildaufnahmen und entsprechende Veröffentlichungen in sozialen Medien" zu den Ermittlungen geführt haben.
Zum Vorfall mit der Uhr wollte er sich aber aufgrund des Steuergeheimnisses nicht äußern. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, fügte er hinzu. Mögliche Optionen sind dem Bericht zufolge eine Anklage, ein Strafbefehl oder die Einstellung des Verfahrens.