Co-Trainer Zsolt Löw vom FC Bayern ist vom Sportgericht des DFB wegen unsportlichen Verhaltens zu einem Innenraumverbot für das nächste Bundesligaspiel des Rekordchampions verurteilt worden.
Löw hatte sich nach Abpfiff des Spitzenspiels gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen am vergangenen Freitag unsportlich gegenüber dem Schiedsrichtergespann verhalten und vom Unparteiischen Daniel Schlager daraufhin die Rote Karte gezeigt bekommen.
Die Bayern hatten durch einen Foulelfmeter nach Videobeweis noch das 2:2 in der Nachspielzeit gegen Bayer hinnehmen müssen.
Innenraumverbot endet halbe Stunde nach Abpfiff
Bei einem Innenraumverbot ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seines Teams im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff.
Der Co-Trainer darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten.
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