Der FC Bayern sucht Verstärkung für das zentrale Mittelfeld. In den vergangenen Wochen wurden immer Eduardo Camavinga und Georginio Wijnaldum mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Doch die beiden haben sich offenbar nun für andere Top-Klubs entschieden.
Georginio Wijnaldum wird sich wohl dem FC Barcelona anschließen. Wie der gut vernetzte Transfer-Experte Fabrizio Romano über seinem Twitter-Account mitgeteilt hat, haben sich der Niederländer und der spanische Top-Klub auf einen Vertrag bis 2024 geeinigt. Der neue Kontrakt soll demnach in den kommenden Tagen unterschrieben werden.
Damit ist ein Wechsel zum FC Bayern vom Tisch. Die Münchner hatten nach Sky Informationen Kontakt zum Mittelfeldspieler des FC Liverpool aufgenommen.
Gespräche zwischen Wijnaldum & Bayern
"Es gibt definitiv Gespräche zwischen Wijnaldums Berater und dem FC Bayern", hatte Sky Transfer-Experte Max Bielefeld am Montag bei ''Transfer Update - die Show'' untermauert und damit eine entsprechende Meldung von Sport1 bestätigt. Mehr wollen beide Seite "zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen", erklärte Bielefeld. Das spreche dafür, dass die Verhandlungen aktuell in die "entscheidenden Wochen und Tage" gehen.
Allerdings haben die Klub-Bosse mittlerweile von einer Verpflichtung des Liverpool-Stars Abstand genommen, wie Sport1 vermeldet hat. Denn dieser Transfer hätte aufgrund der Gehaltsforderungen sowie des möglichen Handgelds zu die aktuelle Transferstrategie des FCB gesprengt.
Camavinga vor Wechsel zu PSG
Ein anderer zentraler Mittelfeld-Spieler, der zuletzt beim FC Bayern heiß gehandelt wurde, ist Eduardo Camavinga. Doch Sportvorstand Hasan Salihamidzic & Co. gehen offenbar beim französischen Top-Talent leer aus. Der 18-Jährige von Stade Rennes habe sich gründsätzlich entschieden, zu Paris St. Germain zu wechseln. Dies berichtet der französische Sender RMC.
Allerdings bleibt es abzuwarten, ob Paris die kolportierte Ablöse von 100 Millionen Euro bezahlen möchte. Für den FC Bayern ist jedenfalls klar: Die Suche nach einem zentralen Mittelfeldspieler geht weiter ...