Ein Wechsel von Sadio Mane wird immer wahrscheinlicher. Nach Informationen von Sky ist für diese Woche ein Treffen seines Beraters Björn Bezemer (ROOF) mit Verantwortlichen von Saudi-Klub Al-Nassr in Tokio/Japan geplant.
Mane zu Al-Nassr? Möglich!
Zwar gibt es bisher keine Einigungen und noch liegt dem deutschen Rekordmeister kein Angebot vor. Allerdings ist das Treffen der Mane-Agentur ein klares Zeichen dafür, dass sich auch Angreifer zunehmend mit einem Wechsel beschäftigt.
"Der FC Bayern ist darüber informiert. Das gehört zum guten Stil. Aber das sind erstmal nur Gespräche", erklärt Bayern-Präsident Herbert Hainer auf Sky Nachfrage.
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Der Hauptgrund dürfte vor allem die fehlende sportliche Perspektive unter Thomas Tuchel sein. Zwar trainiert der Ex-Liverpooler derzeit stark und lässt sich im Kreise des FC Bayern nicht hängen. Doch die Bayern, allen voran Tuchel, haben Mane in mehreren Gesprächen klargemacht, dass er die Bayern trotz eines Vertrags bis 2025 bereits nach nur einem Jahr wieder verlassen kann. Die Bayern stellen sich eine Ablöse von etwa 32 Millionen Euro plus Bonuszahlungen vor. In etwa den Preis, welchen man vor knapp einem Jahr an den FC Liverpool überwies.
Mane kein Startelf-Kandidat
Mane und die Bayern, die Zusammenarbeit scheint sich nach nur einer Saison zeitnah wieder aufzulösen. Ursprünglich wollte sich Mane auf der Asien-Reise der Münchner empfehlen. Am Mittwochabend etwa (19.30 Uhr Ortszeit/Tokio) gegen Manchester City. Oder im dritten Test der Reise gegen seinen Ex-Verein aus Liverpool in Singapur. Doch Tuchel sieht Mane zukünftig nicht in der Startelf. Und ein Platz auf der Bank dürfte, aus Sicht des FC Bayern, nicht der Anspruch des senegalesischen Nationalhelden sein (97 Länderspiele).
Mane wollte seinen Bayern-Verbleib auch von einem Kommen von Harry Kane abhängig machen. Im Werben um den englischen Superstar machen die Bayern derzeit ernst. Sein Wechsel an die Isar wird immer wahrscheinlicher. Ein vorzeitiger Abgang von Mané ebenso.
Al-Nassr hat in diesem Sommer bereits Alex Telles (Manchester United), Seko Fofana (Lens) und Marcelo Brozovic (Inter Mailand) verpflichtet.