FC Bayern Transfers: Diederich über mögliche 100-Millionen-Euro-Transfers

"Schließe nichts aus": Bayerns neuer Finanz-Boss über 100-Mio.-Transfers

Von Sky Sport

Image: Finanz-Boss Marvin Diederich und Klub-Präsident Herbert Hainer verfolgen ein Spiel der FC Bayern Basketballer.

Michael Diederich ist neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Finanz-Boss beim FC Bayern. Der Ex-Banker hat in seinem Antritts-Interview unter anderem über mögliche 100-Millionen-Transfers gesprochen.

Bayerns Stadionsprecher kündigte es am vergangenen Samstag vor dem Spiel des FCB gegen Borussia Dortmund über die Lautsprecher der Allianz Arena an: Michael Diederich ist neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender beim FC Bayern. Er tritt damit die Nachfolge von Jan-Christian Dreesen an und leitet die finanziellen Geschicke des Multi-Millionen-Klubs.

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Diederich hat somit auch ein Wörtchen bei Transfers mitzureden. Auch wenn er im Interview mit dem Vereinsmagazin 51 betont, dass Sportvorstand Hasan Salihamidzic "in erster Linie für Transfers zuständig ist", erklärt er, dass Spielerverpflichtungen bei einer Tragweite von 100 Millionen Euro "intensiv" im Vorstand und Aufsichtsrat diskutiert werden würden. "Es geht hier um zwei Aspekte: Können wir uns einen solchen Transfer leisten - und wollen wir uns einen solchen Transfer leisten?", so Diederich. "Grundsätzlich schließe ich im Leben nichts aus. Aber ich wäre immer der Mahner, der sagt: Freunde, Achtung! Wir müssen auch den zweiten Teil der Waage, unsere Wirtschaftlichkeit im Blick behalten."

Diederich: "Geld allein schießt keine Tore"

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Jeder Transfer hänge "primär davon ab, ob der Spieler ins Team und zu uns als Klub passt." Risiko scheue er nicht, es müsse jedoch "kalkulierbar und kontrollierbar sein", so Diederich. "Wenn wir aus unserer wirtschaftlichen Balance geraten würden, würde uns ein Großteil unseres Alleinstellungsmerkmals abhanden kommen. Im Achtelfinale gegen Paris Saint-Germain haben wir es mit den teuersten Fußballern der Welt zu tun bekommen - und uns durchgesetzt. Im Fußball geht es um die Mannschaft, den Spirit und den Teamgeist. Auch ich, der sein Berufsleben in einer Bank verbracht hat, kann sagen: Geld allein schießt keine Tore. Und das ist gut so."

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Bayern Ehrenpräsident Uli Hoeneß äußerte sich Anfang März offen gegenüber Transfers dieser Größenordnung: "Ich kann mir schon vorstellen, dass mal ein Spieler zum FC Bayern kommt, der um die 100 Millionen kosten kann."

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