FC Bayern Transfers: Verluste durch ablösefreie Spieler seit 2019

Ablösefreie Abgänge: So viel Geld ging den Bayern durch die Lappen

Von Sky Sport

Image: David Alaba ist einer von acht ablösefreien Spielern seit 2019

Acht Spieler haben den FC Bayern in den vergangenen drei Jahren bereits verlassen, ohne dass die Münchner Geld dafür kassierten. Dadurch ließ sich der Rekordmeister enorme Einnahmen entgehen.

Mit Corentin Tolisso verlässt der nächste Spieler den FC Bayern ablösefrei. Der Franzose ist bereits der achte Abgang seit 2019, für den die Münchner keine Einnahmen kassieren.

Bezogen auf den Marktwert, den die Spieler zum Zeitpunkt des Bayern-Abschieds hatten, haben sich die Münchner insgesamt 143,3 Millionen Euro an potenziellen Transfereinnahmen entgehen lassen. (Quelle: KPMG).

Ablösefreie Spieler beim FC Bayern seit 2019

Franck Ribery verließ den FC Bayern am 30.6.2019 ablösefrei. Marktwert am 30.6.2019: 2,5 Millionen Euro. Für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro war er 2007 nach München gekommen.
Arjen Robben, ablösefreier Wechsel am 30.6.2019, Marktwert 4,5 Millionen Euro. Ablösesumme 2009: 25 Millionen Euro.
Rafinha, ablösefreier Wechsel am 30.6.2019, Marktwert 3 Millionen Euro. Ablösesumme 2011: 5,5 Millionen Euro.
Javi Martinez, ablösefreier Wechsel am 30.6.2021, Marktwert 1,6 Millionen Euro. Ablösesumme 2012: 40 Millionen Euro.
Jerome Boateng, ablösefreier Wechsel am 30.6.2021, Marktwert 5 Millionen Euro. Ablösesumme 2011: 13,5 Millionen Euro.
David Alaba, ablösefreier Wechsel am 30.6.2021, Marktwert 54,4 Millionen Euro. Ablösesumme als Jugendspieler: 150.000 Euro
Niklas Süle, ablösefreier Wechsel am 30.6.2022, Marktwert 47,9 Millionen Euro. Ablösesumme 2017: 20 Millionen Euro.
Corentin Tolisso, ablösefreier Wechsel am 30.6.2022, Marktwert 24,4 Millionen Euro. Ablösesumme 2017: 41,5 Millionen Euro.

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Gründe vielfältig

Wobei die Gründe für den ablösefreien Abschied bei den einzelnen Spielern immer unterschiedlich sind und nicht nur den Bayern angelastet werden können. Zum Teil standen auch Gehaltsforderungen der Spieler wie bei David Alaba oder Tolisso einer Vertragsverlängerung im Wege.

Optimal ist diese Entwicklung für die Bayern aber nicht. Von einer vollends geglückten Transferpolitik zu sprechen, fällt schwer.

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Von Gehaltszahlungen einmal abgesehen, hätte man sich mit 143,3 Millionen Euro auch einen Erling Haaland oder Harry Kane als Ersatz für den abwanderungswilligen Robert Lewandowski leisten können.

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