Platzt der Wechsel von Leroy Sane zum FC Bayern doch? Der Nationalspieler soll angeblich an einem Transfer zweifeln. Sky Reporter Max Bielefeld ordnet die Gerüchte ein.
Leroy Sane und der FC Bayern: Dieser Flirt war mal richtig heiß. Aber nun soll der England-Legionär von Manchester City Zweifel an einem Wechsel nach München hegen. Das berichteten zuletzt die Bild und die Welt.
Sane wechselt Berater
In "Transfer Update - die Show" klärt Sky Reporter Max Bielefeld auf. "Fakt ist, dass er den Berater gewechselt hat. Wie das dann immer so ist, muss der interessierte Verein - in diesem Fall der FC Bayern - natürlich erstmal mit den neuen Beratern sprechen. Das ist jetzt noch nicht im Detail passiert und natürlich ist das dann noch verhandelbar", sagt Bielefeld. Sane wird mittlerweile von LIAN Sports vertreten, zuvor war er bei DB Ventures, der Agentur von David Beckham.
Im Sommer hatte der 24-Jährige eine Kreuzbandverletzung erlitten und musste lange aussetzen. Deshalb wollten die Münchner ihn nicht im Winter holen. Der Nationalspieler muss erst wieder richtig fit werden. "Wenn man eine Rekordsumme für einen Außenspieler ausgibt, dann will man einen Spieler, der keinerlei Probleme mehr hat. Und da will man eben auf Nummer sicher gehen", erklärt Bielefeld die momentane Zurückhaltung der Bayern.
Bayern will Preis nicht in die Höhe treiben
Würde der Rekordmeister sein Werben um Sane jetzt nochmals forcieren, würden sie den Preis in die Höhe treiben. Das wollen die Verantwortlichen natürlich nicht.
Allerdings ist der Bundesligist wohl nicht der einzige Klub, bei dem der 24-Jährige schwach werden würde. "Wir hören aber auch aus dem Umfeld von Sane, dass natürlich auch andere Vereine sein Interesse geweckt haben. Also wenn zum Beispiel Real Madrid oder der FC Barcelona nochmal um die Ecke kommen sollten, dann würde er sich das durchaus nochmal überlegen", sagt Bielefeld.
City und Bayern buhlen um Sane
Dem Interesse der Münchner an Sane tut das aber keinen Abbruch, was der Sky Reporter nochmals unterstreicht. "Fakt ist auch, dass bislang neben City - wo er unter Vertrag steht - nur der FC Bayern wirklich Gas gegeben hat in der Causa Sane und ihn mit finanziellen Mitteln auch überzeugt hat, zum FC Bayern zu kommen."
Bis wieder richtig Bewegung in die Sache kommt, muss Sane erstmal richtig fit werden. "Und dann steht noch eine EM an. Es ist also noch ein weiter Weg zu gehen und es könnte noch viel passieren, aber trotzdem sind sie bei Bayern natürlich weiter an ihm interessiert und grundsätzlich gab es eine Zusage von ihm. Ob es dabei bleibt, werden dann die nächsten Monate zeigen", fasst Bielefeld abschließend zusammen.