Der FC Chelsea plant unter dem neuen Eigentümer Todd Boehly die Sanierung der Stamford Bridge. Doch die Blues stehen vor großen Problemen.
Es wäre die größte Stadionsanierung jemals: Wie der Daily Mirror berichtet, soll der FC Chelsea erste Ideen für eine Stadionsanierung prüfen. Das würde bedeuten, dass die Blues solange ins Wembley-Stadion umziehen müssten.
Umbau könnte fünf Jahre dauern
Noch gibt es wohl keinen festen Zeitplan, aber bereits die Befürchtung, dass es bis zu fünf Jahre dauern könnte, die Stamford Bridge komplett abzureißen und neu zu errichten. Bereits in der Vergangenheit gab es unter dem ehemaligen Eigentümer Roman Abramowitsch diese Sanierungspläne, die jedoch wieder auf Eis gelegt wurden.
Ursprünglich wollte Boehly die Tribünen schrittweise modernisieren, doch laut dem Mirror könnte sich diese Variante bis zu zehn Jahre hinziehen.
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Auch die Zustimmung der Stadion-Eigentümer für das Vorhaben fehlt noch, zudem wird eine Sanierung durch die Nähe zu Eisenbahn- und U-Bahnlinien, sowie die Lage in einem dicht bebautem Gebiet in London erschwert. Die Blues wären nicht die ersten, die das Wembley-Stadion als Ausweichort nutzen würden: Zuletzt spielte Tottenham von 2017 bis 2019 fast zwei Jahre in Wembley, als ihr Stadion saniert wurde.
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