Nach dem Aus von Thomas Tuchel beim FC Chelsea kommen immer mehr Details über die Trennung ans Licht. Die neueste Meldung lässt die neuen Besitzer der Blues denkbar schlechten dastehen.
Trotz seiner jüngeren Verdienste für den Verein, wie den Gewinn der Champions League 2021, musste Tuchel den FC Chelsea nach nur anderthalb Jahren wieder verlassen. Der ehemalige BVB-Coach soll sich mit den neuen Besitzern verstritten haben, die nach Tuchels Veto gegen die Verpflichtung von Cristiano Ronaldo beschlossen haben, den deutschen Trainer vor die Tür zu setzen.
Eigentümer schlagen Tuchel System mit zwölf Spielern vor
Wie The Athletic nun berichtet, sei neben der Streitereien um mögliche Neuzugänge auch die Spielphilosophie des 49-Jährigen mehrfach ein Thema bei den neuen Eigentümern um Todd Boehly und Behdad Eghbali gewesen. Demnach habe man Tuchel ein 4-4-3-System nahegelegt, was eine Spieleranzahl von zwölf Spielern benötigen würde, da der Torhüter in Formationen nicht berücksichtigt wird.
Tuchel sei von dem Vorschlag denkbar irritiert gewesen und erhob wie bereits bei den Diskussionen um Ronaldo das Wort. Zu viel für die neuen Chelsea-Besitzer, die mit Graham Potter bereits einen Nachfolger für Tuchel gefunden haben. Ferner schrieb das Blatt, dass der Vorschlag mit zwölf Spielern aufzulaufen nicht die einzige Kuriosität in den Gesprächen zwischen dem Coach und den neuen Eigentümern gewesen sei.