Nach der Degradierung beim VfB Stuttgart wollte Holger Badstuber beim FC Luzern noch einmal richtig durchstarten. Allerdings misslang der Start komplett - nun wird der Abwehrspieler heftig kritisiert.
Drei Spiele in der Schweizer Super League, zwei Niederlagen und ein Remis: Eine bescheidene Bilanz für den FC Luzern und Neuzugang Holger Badstuber. Nach der jüngsten 1:3-Niederlage gegen den FC Zürich hagelt es erneut heftige Kritik an dem Ex-Stuttgart-Spieler.
So war Badstuber für den Schweizer Blick der "schlechteste Spieler des Spiels. Spielt er so weiter, kann er bei den Senioren des FCL anheuern." Beim 1:1-Ausgleich durch Mirlind Kryeziu stand Badstuber zu weit weg.
Transfer könnte "Hypothek für Trainer werden"
"Badstuber, vor acht Jahren Champions-League-Sieger mit den Bayern, sollte neuer Luzerner Abwehrchef werden. Stattdessen sieht es mittlerweile eher danach aus, dass dieser Transfer eine Hypothek für FCL-Trainer Fabio Celestini werden könnte", kritisiert Zentralplus und bezeichnete den 32-Jährigen als eine von drei Baustellen Luzerns. Mit seinen aktuellen Leistungen beschädige er "die Ikone, die er vor Jahren selber geschaffen hat".
Badstuber erregt "fast schon Mitleid"
Bereits bei seinem Debüt gegen die Young Boys Bern (3:4-Niederlage) sah der Abwehrspieler bei einem Gegentreffer nicht gut aus. Der Ex-Bayern-Spieler sei "hölzern", "zu langsam" und "nur noch eine Karikatur seiner besten Tage, sodass er fast schon Mitleid erregt."
In der 55. Minute wurde Badstuber für David Domgjoni ausgewechselt.