Aktuell ist es noch ein weit entfernter Traum, der jedoch Wirklichkeit werden könnte. Der FC Schalke arbeitet nach Sky Informationen an einer Rückholaktion von Arsenal Londons Sead Kolasinac.
Zwischen 2011 und 2017 trug der Bosnier bereits das königsblaue Trikot. In der Saison 2020/2021 soll das wiederholt werden. Das Eigengewächs wechselte vor drei Jahren ablösefrei zum FC Arsenal und gehört dort seither zum Stammpersonal. Ganz glücklich ist der 27-Jährige auf der Insel dennoch nicht.
Schalke forciert Kolasinac-Leihe - Gehalt Knackpunkt
Das ruft den FC Schalke auf den Plan, der in diesem Sommer nicht zum ersten Mal versucht, den Linksverteidiger zurück in den Pott zu holen. Nach Sky Informationen ist Kolasinac gewillt, aus privaten Gründen wieder nach Deutschland zurückzukehren. Erste Gespräche wurden bereits geführt. Großer Knackpunkt in den Verhandlungen zwischen den drei Parteien ist derzeit noch das Gehalt des Defensiv-Akteurs.
Zur Debatte steht eine Leihe zu S04, bei der das Gehalt des Gunner-Profis zwischen Arsenal und den Schalkern aufgeteilt werden soll. Doch auch bei einer Teilung des Salärs müsste der Verteidiger Abstriche machen. Die Gelsenkirchener sind finanziell schwer lädiert und wollen nicht über die intern gesetzte Gehaltsobergrenze von 2,5 Millionen Euro gehen. Bei Arsenal verdient Kolasinac derzeit rund acht Millionen Euro.
Wird ein Comeback-Traum wahr?
Noch stehen die Verhandlungen mit dem bis 2022 gebundenen Profi am Anfang. Auszuschließen ist ein Wechsel jedoch nicht. Kolasinac würde gerne nach Deutschland zurückkehren, hat im Ruhrgebiet viele Freunde und fühlt sich auf Schalke heimisch.
Einige Hürden gilt es für diesen Transfer aber noch zu überwinden. Für S04 und Sportdirektor Jochen Schneider wäre die Rückkehr des Malochers aus der Knappenschmiede sportlich und menschlich unbestritten ein riesen Gewinn.