FIFA eröffnet Verfahren gegen Argentinien nach provokantem Jubel beim WM-Finale

Nach provokantem Jubel: FIFA eröffnet Verfahren gegen Argentinien

Image: Die FIFA eröffnet ein Verfahren gegen Argentinien nach dem provokanten Jubel von Torhüter Emiliano Martinez.

Der "Penis-Jubel" von Torhüter Emiliano Martinez (30) nach dem WM-Finalsieg gegen Frankreich könnte für den argentinischen Fußballverband möglicherweise noch ein Nachspiel haben.

Wie der Weltverband FIFA am Freitag bekannt gab, wurde gegen die Argentinier ein Disziplinarverfahren wegen "beleidigenden Verhaltens und Verstößen gegen die Grundsätze des Fair Plays" sowie "Fehlverhalten von Spielern und Offiziellen" eingeleitet.

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Martinez feiert WM-Sieg mit provokanter Geste

Nach dem dramatischen 4:2-Erfolg im Elfmeterschießen gegen die Franzosen hatte sich Torwart Martinez mit der Trophäe für den besten Torhüter des Turniers eine anzügliche Geste erlaubt und damit für Aufsehen gesorgt. Später verhöhnten die Argentinier in der Kabine den französischen Superstar Kylian Mbappe mit einem Song. "Eine Schweigeminute... für Mbappe", sangen die argentinischen Spieler, für die Martinez den Vorsänger gab.

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Gegen den serbischen Verband verhängte die FIFA zudem bereits eine Strafe. Wegen Fehlverhaltens von Fans und Mannschaft beim Vorrundenspiel gegen die Schweiz (2:3) müssen die Serben 50.000 Schweizer Franken (knapp 50.700 Euro) zahlen. Zudem darf das nächste Spiel der serbischen Nationalmannschaft auf "A-Level" nur unter einem Teilausschluss der Fans ausgetragen werden.

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Im hitzigen Duell gegen die Schweiz hatten die serbischen Anhänger diskriminierende Lieder gesungen. Auf dem Feld kassierten sieben Spieler der Serben eine Gelbe Karte.

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SID

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