Fans, Journalisten, Trainer und Kapitäne haben gewählt: Vinicius Jr. ist Weltfußballer. Toni Kroos und Florian Wirtz schafften es derweil nicht unter die besten Drei.
Nach dem Ärger beim Ballon d'Or darf Vinicius Junior doch noch jubeln!
Der Brasilianer wurde beim Gala-Dinner des Weltverbandes FIFA in Doha zum Weltfußballer geehrt und trat die Nachfolge von Superstar Lionel Messi an. Im Oktober hatte er beim Ballon d'Or noch dem spanischen Europameister Rodri den Vortritt lassen müssen, was für große Verstimmungen bei seinem Klub Real Madrid gesorgt hatte.
"Es schien unmöglich für mich, hier auf dieser Bühne anzukommen. Ich komme aus einem kleinen Ort, nahe an Armut und Kriminalität. Jetzt bin ich hier", sagte Vinicius Junior, der die Wahl mit 48 Punkten vor Rodri (43) und Ex-BVB-Star Jude Bellingham (37) gewann.
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Deutsche Akteure beziehungsweise die Bundesliga spielten bei der Preisvergabe nur eine Nebenrolle. Der im Sommer zurückgetretene Toni Kroos und Florian Wirtz vom Double-Sieger Bayer Leverkusen gehörten zwar der Shortlist der elf besten Spieler an, schafften es aber nicht unter die besten Drei. Am Ende belegten sie die Plätze sieben und zehn.
Der Weltfußballer wird von den Nationaltrainern, den Kapitänen der Nationalmannschaften, Journalisten sowie den Fans weltweit gewählt.
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