Fortuna Düsseldorf und Köln spielen Unentschieden im Rheinderby

Verrückte Bogenlampe! Fortuna mit Last-Minute-Remis im Derby

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Der 1. FC Köln hat einen Sieg im prestigeträchtigen Rheinderby in letzter Sekunde verpasst. Der Bundesliga-Absteiger musste sich trotz zahlreicher Chancen mit einem 2:2 (1:1) bei Fortuna Düsseldorf begnügen. Den Ausgleich der Gastgeber erzielte der eingewechselte Jona Niemiec mit einer verunglückten Flanke in der Nachspielzeit (90.+5).

Eric Martel (21.) und Linton Maina (61.) nutzten zwei der vielen FC-Chancen. Emmanuel Iyoha (25.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen, dann kam der Glücksmoment von Niemiec. Dadurch bleibt die Fortuna zumindest bis zum Sonntag an der Tabellenspitze und auch im 20. Zweitliga-Spiel in Folge ungeschlagen. Köln liegt sechs Punkte hinter den Düsseldorfern zurück.

Die Gäste übernahmen von Beginn an die Kontrolle und schnürten die Düsseldorfer phasenweise regelrecht ein. Luca Waldschmidt scheiterte aber am stark reagierenden Torhüter Florian Kastenmeier (10.), ein Freistoß von Maina rauschte knapp vorbei (17.). Die Führung durch Martels Kopfball war hochverdient. Es war das erste Gegentor für die Fortuna in dieser Saison aus dem Feld heraus.

Maina trifft für Köln

In der Folge schlichen sich aber einige Unkonzentriertheiten ins Kölner Spiel ein. Die Gastgeber bestraften das sofort und glichen mit ihrer ersten Chance durch Iyoha aus. Köln war zwar danach weiter dominant, klare Möglichkeiten erspielte sich die Mannschaft von Gerhard Struber bis zur Pause aber nicht mehr.

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Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Köln hatte meist den Ball, Düsseldorf verteidigte. Waldschmidt zielte aber zu ungenau (47.), Damion Downs fand zudem zweimal in Kastenmeier seinen Meister (53., 56.). Maina machte es dann besser und schloss einen starken Konter mit seinem dritten Saisontor sehenswert ab. Der starke Kastenmeier war danach mehrmals gefordert.

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In der Nachspielzeit bot sich der Fortuna die Chance zum Ausgleich. Giovanni Haag traf aber nur die Unterkante der Latte. In letzter Minute traf Niemiec.

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SID