Die Schweiz wird im Jahr 2025 erstmals eine Fußball-Europameisterschaft der Frauen ausrichten. Dies entschied das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Dienstag in Lissabon.
Die Bewerbung der Schweiz setzte sich gegen die Einzelbewerber aus Polen und Frankreich sowie eine nordische Allianz aus Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland durch. Die Vergabe war von Januar in den April verschoben worden.
Die Schweiz richtete bislang bei den Männern die WM 1954 und als Co-Gastgeber die EM 2008 aus, bei den Frauen war das deutsche Nachbarland noch nie Turnier-Veranstalter. Für Frankreich und Polen wäre die Ausrichtung der Frauen-EM ebenfalls eine Premiere gewesen. Die vier nordischen Länder waren alle bereits mindestens einmal Gastgeber: Norwegen 1987, Dänemark 1991, Norwegen/Schweden gemeinsam 1997, Finnland 2009 und Schweden 2013.
WM 2027: DFB bewirbt sich zusammen mit Belgien und den Niederlanden
Die vergangene EM hatte nach einer coronabedingten Verschiebung im Sommer 2022 in England stattgefunden. Die Gastgeberinnen hatten sich im Finale mit 2:1 nach Verlängerung gegen Deutschland durchgesetzt. Deutschland war zuletzt 2001 Gastgeber einer EM. Der DFB bewirbt sich gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden um die Frauen-WM 2027.
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.