Nach dem gewonnenen Champions-League-Finale deutete Cristiano Ronaldo seinen Abschied von Real Madrid an. Laut eines Berichts der spanischen Zeitung El Confidencial könnte es nun aber zur Kehrtwende kommen.
Die Voraussetzung für einen Verbleib des portugiesischen Superstars bei den Königlichen ist dabei klar formuliert: CR7 möchte eine saftige Gehaltserhöhung! Wie aus dem Bericht hervorgeht, soll Ronaldos Berater Jorge Mendes bei Reals Präsident Florentino Perez eine Anhebung des Jahresgehalts gefordert haben.
Die anvisierte Summe dabei: rund 1,5 Millionen Euro - in der Woche! Damit würde Ronaldo 80 Millionen Euro brutto (etwa 50 Millionen Euro netto) im Jahr verdienen, was den Portugiesen schlagartig zum bestbezahlten Fußballer machen würde.
Messi an der Gehaltsspitze
Bislang nimmt Barcelonas Lionel Messi diese Position mit etwa 40 Millionen Euro im Jahr ein, gefolgt von Neymar, der bei Paris Saint-Germain circa 37 Millionen kassiert.
Ob Reals Führung sich jedoch auf diese Forderung einlässt, ist fraglich. Der Vertrag von Ronaldo läuft noch bis 2021, womit der aufgebesserte Kontrakt die Königlichen 240 Millionen Euro kosten würde. Eine Sprengung des Gehaltsgefüges wäre die Folge. Und ob Real diese in Kauf nimmt, erscheint sehr unwahrscheinlich, zumal Ronaldo mit seinen 33 Jahren auch nicht mehr zu den Jüngsten gehört.
Außerdem sucht Real auf längere Sicht einen Nachfolger für Ronaldo - Neymar ist der Wunschkandidat von Präsident Perez. Und der Brasilianer wird sicher kein Schnäppchen.