Das Sportgericht des DFB hat vier Klubs aus dem deutschen Profifußball wegen des Fehlverhaltens ihrer Anhänger mit Geldstrafen belegt.
Am heftigsten traf es den Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Die Niedersachsen müssen 21.000 Euro zahlen, weil im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am 20. August (2:2) mindestens 35 Bengalische Feuer von Braunschweiger Zuschauern abgebrannt wurden. Der Verein kann von der Strafe bis zu 7000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Bundesligist Union Berlin wurde mit einer Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro belegt. In der 3. Liga wurden der MSV Duisburg (7000 Euro) und Dynamo Dresden (1850 Euro) sanktioniert. In allen Fällen war das Abbrennen von Pyrotechnik Grund für die Strafen. Dresdner Zuschauer hatten beim Spiel gegen den FC Ingolstadt (1:1) zudem mindestens fünf Gegenstände wie beispielsweise Feuerzeuge und Getränkebecher in Richtung der Ingolstädter Spieler auf das Spielfeld geworfen.
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