Fußball-WM 2026: USA, Kanada und Mexiko qualifiziert

Offiziell: Erste drei Teilnehmer für WM 2026 stehen fest

Image: Alphonso Davies (v.) und Kanada sind bei der Heim-WM 2026 gesetzt.

Die Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch für die Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert. Das entschied das Council des Weltverbands FIFA bei seiner Sitzung am Dienstag in Zürich.

Die drei Startplätze werden vom Kontingent für die Starter aus Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik abgezogen, wie die FIFA mitteilte. Damit sind drei der sechs festen Startplätze des Kontinentalverbands Concacaf bereits vergeben. Die übrigen drei Tickets für das Turnier 2026 werden in der Qualifikation ausgespielt, zudem haben zwei Concacaf-Teams noch Chancen über die Playoffs.

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ATLANTA (USA): Das Mercedes-Benz Stadium ist die Heimspielstätte von Atlanta United (MLS) und den Atlanta Falcons (NFL). Kapazität: 75.000.
BOSTON (USA): Das Gillette Stadium in Foxborough ist die Heimspielstätte von New England Revolution (MLS) and den New England Patriots (NFL). Kapazität: 70.000.
DALLAS (USA): Das AT&T Stadium in Arlington ist die Heimspielstätte der Dallas Cowboys (NFL). Kapazität: 92.967.
GUADALAJARA (MEXIKO): Das Estadio Akron ist die Heimspielstätte des Fußball-Klubs Chivas Guadalajara. Kapazität: 48.071.
HOUSTON (USA): Das NRG Stadium ist die Heimspielstätte der Houston Texans (NFL). Kapazität: 72.220.
KANSAS CITY: Das Arrowhead Stadium ist die Heimspielstätte der Kansas City Chiefs (NFL). Kapazität: 76.640.
LOS ANGELES (USA): Das SoFi Stadium in Inglewood ist die Heimspielstätte der Los Angeles Rams (NFL) und der Los Angeles Chargers (NFL). Kapazität: 70.240.
MEXIKO-CITY (MEXIKO): Im Aztekenstadion fanden die WM-Endspiele 1970 und 1986 statt. Kapazität: 87.523.
MIAMI (USA): Das Hard Rock Stadium ist die Heimspielstätte der Miami Dolphins (NFL). Kapazität: 67.518.
MONTERREY (MEXIKO): Das Estadio BBVA ist die Heimspielstätte des Fußball-Klubs Monterrey CF. Kapazität: 53.460.
NEW YORK/NEW JERSEY (USA): Das MetLife Stadium in East Rutherford ist die Heimspielstätte der New York Giants (NFL) und der News York Jets (NFL). Kapazität: 87.157.
PHILADELPHIA (USA): Das Lincoln Financial Field ist die Heimspielstätte der Philadelphia Eagles (NFL). Kapazität: 69.328.
SAN FRANCISCO (USA): Das Levi's Stadium in Santa Clara ist die Heimspielstätte der San Francisco 49ers (NFL). Kapazität: 70.909.
SEATTLE (USA): Das Lumen Field ist die Heimspielstätte der Seattle Sounders (MLS) und der Seattle Seahawks (NFL). Kapazität: 69.000.
TORONTO (KANADA): Das BMO Field ist die Heimspielstätte von Toronto FC (MLS) und der kanadischen Nationalmannschaft. Kapazität: 45.500.
VANCOUVER (KANADA): Das BC Place Stadium ist die Heimspielstätte der Vancouver Whitecaps (MLS). Kapazität: 54.500.

Details zur Qualifikation für das Turnier in gut drei Jahren will der Weltverband noch bekannt geben. Das Turnier wird erstmals mit 48 Teams ausgetragen, dadurch erhöhen sich auch die Teilnehmer-Zahlen aus den verschiedenen Kontinentalverbänden.

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Aus Europa nehmen 16 Teams teil, Asien stellt mindestens acht Mannschaften, Afrika neun. Aus Südamerika kommen mindestens sechs Teams, Ozeanien hat einen Startplatz sicher. Dazu werden insgesamt zwei Tickets in interkontinentalen Playoffs vergeben, an denen alle Konföderationen außer Europa teilnehmen.

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FIFA vertagt Entscheidung über WM-Modus

Bei der WM im vergangenen Jahr in Katar war der deutsche Gruppengegner Costa Rica neben Kanada, Mexiko und den USA der einzige Teilnehmer aus Nord- und Mittelamerika. Lediglich die USA hatten es ins Achtelfinale des Turniers geschafft und waren dort nach einem 1:3 gegen die Niederlande ausgeschieden.

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Die FIFA hat derweil noch keine Entscheidung über den Modus der Vorrunde bei der Fußball-WM 2026 getroffen. Details würden "zu gegebener Zeit folgen", gab die FIFA bekannt.

Zunächst hatte die FIFA 16 Dreiergruppen in der Vorrunde favorisiert, doch zuletzt brachte sie auch zwölf Vierergruppen ins Gespräch. Die Zahl der Spiele steigt in beiden Fällen. Bei Dreiergruppen würden 80 statt wie bisher 64 Begegnungen ausgetragen, bei Vierergruppen sogar 104.

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dpa / SID

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