Hamburger SV: Lewis Holtby nimmt nach Suspendierung Stellung

Spielverweigerung für Partie in Berlin

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Image: Lewis Holtby wird nicht mehr für den Hamburger SV auflaufen.

Lewis Holtby hat auf seine Suspendierung beim Hamburger SV reagiert und sich für die Ereignisse, die dazu geführt haben, entschuldigt.

Seine Spielverweigerung sei eine "Kurzschlussreaktion im Affekt" gewesen, erklärte der frühere Nationalspieler. Der 28-Jährige hatte HSV-Trainer Hannes Wolf nach dem Abschlusstraining vor dem Spiel bei Union Berlin (0:2) darum gebeten, ihn nicht zu nominieren.

Den besten Fußball live streamen

Mit Sky Ticket streamst Du die Bundesliga, 2. Bundesliga, DFB-Pokal und die UEFA Champions League live. Einfach monatlich kündbar.

Einsicht nach "kalter Dusche"

"Aufgrund einiger Enttäuschungen in den letzten Wochen und dem unbedingten Willen den Aufstieg zu erreichen und der Mannschaft bzw. dem HSV helfen zu wollen, sind die Gäule im wahrsten Sinne des Wortes mit mir durchgegangen", schrieb Holtby via Social Media. Er habe seinen Fehler "nach einer kalten Dusche" eingesehen und bat, doch im Kader stehen zu dürfen. Der Verein hatte Holtby nach dem Vorkommnis jedoch suspendiert.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Sportvorstand Ralf Becker betonte, dass der Offensivspieler, dessen hochdotierter Vertrag Ende Juni ausläuft, nicht mehr für den HSV auflaufen werde. "Leider wurde mir die Tür nicht mehr aufgemacht, was ich mir aber unbedingt gewünscht hätte. Ich werde die Entscheidung des Vereins akzeptieren müssen", sagte Holtby.

Mehr dazu

HSV-Trainer Hannes Wolf erklärt die Suspendierung von Lewis Holtby (Video: 00:34).

Sport-Informations-Dienst (SID)

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen