Hamburger SV News: So hat sich das HSV-Trikot in den letzten 60 Jahren verändert
Neues Trikot, altes Leid: Das HSV-Trikot im Wandel der Zeit
Von Sky Sport
Image:Enttäuschte Hamburger nach der Pokal-Pleite gegen Dresden.
Mit dem neuen Trikot wollte der Hamburger Sportverein nach der verpassten Relegation in der letzten Saison nach vorne blicken. Bei der Jersey-Premiere im DFB-Pokalspiel gegen Dynamo Dresden ist dies aber nicht gelungen. Sky zeigt, wie sich die HSV-Kleidung in den vergangenen 60 Jahren verändert hat.
Schwere Zeiten liegen hinter dem HSV, sie wollten den Blick für die neue Zweitliga-Saison mit der Vorstellung der neuen Trikots nach vorne richten. Doch geglückt ist dies beim Pokal-Debüt der Jerseys nicht. Mit einer bitteren 1:4-Pleite gegen Dynamo Dresden verabschieden sich die Hanseaten bereits nach der ersten Runde aus dem DFB-Pokal.
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Schlicht und weiß zum DFB-Pokal-Sieg: In der Saison 1962/63 setzt der Hamburger SV auf ein schlichtes Design. Die HSV-Raute auf der linken Brust darf nicht fehlen.
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Diesmal im blau-weißen Stil und mit einem Sponsor: Campari schmückt das Trikot des HSV in der Saison 1975/1976.
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Sieger im Europapokal der Pokalsieger 1976/77! Im ungewöhnlichen Dress und einem neuen Trikotsponsor gewinnen (v.li.) Arno Steffenhagen, Ferdinand Keller und Felix Magath den Titel.
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Blau-schwarz-blau: Sechs Jahre später zieren alt bekannte Farben das Trikot. ''BP'' ist neu auf dem Trikot. Damals spielte noch der ''Kaiser'' für die Hanseaten.
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Die Meister-Trikots von 1981/1982. Zwar der gleiche Sponsor, aber die Farbe wurde wieder weiß. Kragen und Schulter sind rot. Auf dem Bild (v.li.): Horst Hrubesch, Bernd Wehmeyer, Manfred Kaltz, Thomas von Heesen und Lars Bastrup.
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Die ruhmreichen 80er Jahre: Ganz in rot, aber ohne Sponsor auf der Brust, streckt Felix Magath den Europapokal der Landesmeister in den Himmel (Saison 1982/1983).
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Saison 1986/87: Mit diesem Trikot gewinnen die Hanseaten den DFB-Pokal. Der Verein entscheidet sich wieder für das Logo von 1981 auf dem Dress. Zu sehen auf dem Bild: Thomas von Heesen (li.) und Frank Schmöller.
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Eine Dekade später, ein neuer Sponsor: Eine Automarke ist auf dem weiß gehaltenen und mit roten Akzenten zierenden Trikot mit Kragen, zu sehen. Auch ''FILA'' ist neu. Bernd Hollerbach trägt das schneeweiße Dress.
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2001/2002 schafft es eine neue Marke auf das dunkelblaue Dress. Hier spielt Erik Meijer (l.) für den HSV. Erinnerungen an 1982 kommen hoch.
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Eine Investment-Gesellschaft als neuer Partner: 2005/2006 ist der insgesamt sechste Sponsor zu sehen. Der HSV entscheidet sich nach rosa, rot und blau für ein schwarzes Shirt.
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Saison 2006/2007: Eine Fluggesellschaft wird auf das Trikot der Norddeutschen gedruckt. gedruckt. Im Gegensatz zur vorherigen Saison mit weiß, statt schwarz.
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2009/2010 bleibt das Logo auf Jersey. Aus weiß werden schwarz-blaue Streifen. Erstmal in einem zweifarbigen Design: Eine Seite blau, eine Seite schwarz.
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Dunkel und einfarbig bis 2014/2015: Jetzt nur noch in schwarz und mit orangenen Akzenten auf der Schulter. Auf dem Bild: Ex-Kapitän Rafael van der Vaart.
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2015/2016 bleibt der HSV blau: Pierre-Michelle Lasogga präsentiert die Kombination aus hell-, und dunkelblau mit einem weißen, waagerechten Streifen.
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Etwas ungewöhnlicher wird es 2016/2017: Jann-Fiete Arp (l.) und Pierre-Michelle Lasogga tragen ein pinkes Trikot mit dunkelblauem Ärmel. Erinnerungen an die Europapokal-Trikots 1976/77 werden geweckt.
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Der Liga-Dino steigt 2018 ab: Das Abstiegs-Trikot mit roten Streifen auf der Brust. Aus dem pinken Trikot wird Itos Trikot wieder weiß.
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Saison 2019/2020: Weiß bleibt diesmal bestehen. Hinzu kommt ein blau-schwarzer Streifen auf der linken Seite des Trikots. Die Farben schwarz-weiß-blau sind verewigt
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Saison 2020/21: Auch in dieser Spielzeit ist das Trikot des HSV weiß. Auf den Ärmeln sieht man eine blau-rote Wellengrafik, die von den Tankern auf der Elbe inspiriert ist. In den Kragen sind die Koordinaten des Volksparkstadions eingestickt.
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Und obwohl das Trikot in weißer Farbe schon Tradition ist, konnte das erste Spiel im neuen Dress nicht an die Erfolge aus der Vergangenheit anknüpfen. Mit den Streifen soll der Zusammenhalt zwischen dem Verein und der Stadt gezeigt werden. Doch ob eine Niederlage gleich zu Saisonbeginn dies fördert, ist fraglich.