Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat nach dem relativ eintönigen Großen Preis von Monaco einen kuriosen Vorschlag gemacht.
"Warum nicht das Streckenlayout ändern?", sagte der Mercedes-Pilot am Sonntag: "Vielleicht sollte man die Runde verlängern. Es gibt hier noch mehr Straßen. Man kann dieses tolle Rennen vielleicht noch besser machen."
Kaum Chancen für Überholmanöver
Das Rennen selbst sei wegen der kaum vorhandenen Überholmöglichkeiten "nicht so episch wie alles andere hier", führte Hamilton aus. Die ersten Sechs der Startaufstellung erreichten in dieser Reihenfolge am Sonntag auch das Ziel. Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo (Australien) siegte vor Ferrari-Star Sebastian Vettel (Heppenheim) und Hamilton.
Monaco ist bis auf kleine Unterbrechungen in den 1950er-Jahren ein fixer Teil des Formel-1-Kalenders. Die Streckenführung im winzigen Fürstentum am Mittelmeer wurde in all den Jahren nur im Detail verändert. Der Kurs in den Häuserschluchten von Monaco ist mit 3,337 km der kürzeste im Rennkalender. Es gibt nur wenige kurze Geraden, Überholen ist kaum möglich. (sid)