Hammer-Elf! Diese Stars fehlen bei der WM 2018

Endrunde in Russland ohne zahlreiche Bundesliga-Spieler

Zahlreiche Topstars sind bei der WM in Russland nicht dabei. Sky Sport hat die Top-11 der Daheimgebliebenen zusammengestellt. Und auch die Bank ist gespickt mit Top-Spielern.
Tor: Gianluigi Buffon (Italien) - Der ewige Gigi hat nach dem WM-K.o. gegen Schweden nach 175. Länderspielen seine Nationalmannschaftskarriere beendet. Der Weltmeister von 2006 bestritt insgesamt fünf WM-Endrunden.
Abwehr: Leonardo Bonucci (Italien) - Der Kapitän des AC Mailand wehrte sich in seiner Heimspielstätte Guiseppe Meazza vehement gegen das Ausscheiden. Der 30-Jährige lief trotz eines Nasenbeinbruchs gegen Schweden auf.
Abwehr: Giorgio Chiellini (Italien) - Die Ära einiger Veteranen geht zu Ende, die von hungrigen, jungen Spielern beginnt. So sollte das auch sein, sagte Italiens Nationaltrainer Ventura nach dem WM-Aus. Der 33 Jahre alte Chiellini folgte dem Rat.
Abwehr: David Alaba (Österreich) - Der Bayern-Star belegte mit Österreich in der Gruppe D Platz vier hinter Serbien, Wales und Irland. Zuletzt nahm die Alpenrepublik 1998 in Frankreich an einer WM-Endrunde teil.
Mittelfeld: Arturo Vidal (Chile) - Eine 0:3-Klatsche gegen Brasilien besiegelte das WM-Aus für Chile und Arturo Vidal. Der Bayern-Star schrieb anschließend auf Twitter: Vielen Dank für alles und heizte damit Spekulationen um einen Rücktritt an.
Mittelfeld: Naby Keita (Guinea) - Der Leipziger scheiterte mit Guinea als Gruppenletzter an Tunesien, DR Kongo und Libyen. Keita läuft seit 2014 für sein Heimatland auf.
Mittelfeld: Arjen Robben (Niederlande) - Der 33-Jährige zerriss sich im seinem letzten Länderspiel noch einmal für die Niederlande, um gegen Schweden das Sieben-Tore-Wunder zu schaffen. Robben erzielte beim 2:0-Sieg beide Treffer – aber es reichte n
Mittelfeld: Henrikh Mkhitaryan (Armenien) - Henrikh Mkhitaryan erlebte mit Armenien eine enttäuschende WM-Qualifikation. In neun Spielen kassierten die Osteuropäer sieben Niederlagen, darunter ein 1:6 gegen Polen.
Mittelfeld: Gareth Bale (Wales) - Wales war aufgrund des Halbfinaleinzugs das Überraschungsteam der EM 2016. In ihrer WM-Quali-Gruppe mussten die Dragons Serbien und Irland den Vortritt lassen. Bale fehlte in den entscheidenden Partien.
Sturm: Alexis Sanchez (Chile) - Der Arsenal-Star ist zusammen mit Torhüter Claudio Bravo mit 112 Länderspielen Rekordnationalspieler seines Landes. Zudem ist er mit 39 Treffern Chiles Rekordtorjäger. Doch auch er konnte das WM-Aus nicht verhindern.
Sturm: Pierre-Emerick Aubameyang (Gabun) - Der Dortmunder Torjäger unterlag am vorletzten Spieltag mit Gabun Marokko mit 0:3 und verpasste dadurch die WM. Zum Gabun-Schreck wurde Khalid Boutaïb, der einen Dreierpack schnürte.
So sieht die Top-Elf der Daheimgebliebenen dann taktisch aus. Aber auch die Bank und der Coach können sich sehen lassen ...
Auswechselbank: Christian Pulisic (USA, Bild), Hakan Calhanoglu (Türkei), Edin Dzeko (Bosnien-Herzegowina), Jasper Cillessen (Niederlande) und Sokratis Papastathopoulos (Griechenland)
Trainer: Dick Advocaat (Niederlande) Der 70-Jährige war insgesamt dreimal niederländischer Nationaltrainer. Sein größter Erfolg war das Erreichen des EM-Halbfinals 2004. 2017 scheiterte er mit Oranje in der WM-Quali-Gruppe an Frankreich und Schweden.

Mit Italien, Chile, den Niederlanden und den USA sind gleich vier Hochkaräter nicht bei der WM dabei. Sky Sport hat die Top-11 der Daheimgebliebenen zusammengestellt.

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