Bayern-Boss Herbert Hainer glaubt fest an einen langfristigen Verbleib von Jamal Musiala bei den Münchnern.
Die Superlative können einem bei Jamal Musiala auch schon mal ausgehen. Mit drei Assists und einem eigenen Treffer überragte der DFB-Star zuletzt für die Nationalmannschaft gegen Ungarn und verzückte zusammen mit seinem kongenialen Offensivpartner Florian Wirtz die Fans und Mitspieler. Musiala ist mit seinen 21 Jahren bereits jetzt eines der Aushängeschilder des FC Bayern und einer der besten Fußballer, weshalb der Rekordmeister mit seinem Superstar unbedingt den 2026 auslaufenden Vertrag verlängern möchte.
"Ich schätze den Jamal unheimlich, wenn man sieht was er für eine Entwicklung genommen hat, ist das schon unglaublich. Viele sagen, dass er einmal der weltbeste Spieler sein wird. Insofern wollen wir alles versuchen, ihn langfristig an den FC Bayern zu binden. Nach meinem Dafürhalten könnte der gerne der nächste Thomas Müller werden und die nächsten 20 Jahre hier spielen. Ich bin sehr optimistisch, dass wir ihn noch lange bei Bayern sehen werden", meinte Bayern-Präsident Herbert Hainer am Montag bei der Präsentation der Bayern-Frauen-Doku in der Allianz Arena.
Hainer reagiert auf Musiala-Aussagen
Als erster Bayern-Boss reagierte nun Hainer auf diese Aussagen des Offensiv-Wirbelwindes, sah darin jedoch kein fehlendes Bekenntnis: "Nein, das interpretiere ich überhaupt nicht so, weil es legitim und genauso ist, wie Jamal sagt. Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass Saudi-Arabien als Player auf einmal auftritt und unheimlich viel Geld ausgibt und Spieler zu sich holt. Für mich ist viel wichtiger, was er über den FC Bayern sagt. Dass er den Verein unheimlich schätzt und sich fokussiert auf die nächsten Ziele und Titel gewinnen will."
Matthäus spricht über Musiala-Zukunft
Auch Sky Experte Lothar Matthäus äußerte sich bei einem Sponsorentermin von Interwetten zur Zukunft des DFB-Stars. "Musiala hat bis 2026 Vertrag bei Bayern München und fühlt sich dort wohl, aber in der Fußballwelt kann immer etwas schnell passieren. Natürlich sollten bei den Bayern-Verantwortlichen die Alarmglocken angehen, aber sie sind lange genug dabei und wissen, dass nichts in Stein gemeißelt ist. Es ist wichtig, dass er sich wohlfühlt, und das hat er gesagt. Er spielt in einer der besten Mannschaften Europas, auch wenn es in den letzten eineinhalb bis zwei Jahren nicht so ausgesehen hat", meinte der deutsche Rekordnationalspieler.
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