Hertha BSC: Alte Dame verurteilt Schmähungen gegen Ex-Unioner Toni Leistner

Schmähungen gegen Ex-Unioner: Hertha stellt sich hinter Leistner

Image: Schmähungen gegen Ex-Union-Profi Toni Leistner: Hertha BSC stellt sich hinter den Neuzugang.

Zweitligist Hertha BSC hat nach Schmähungen gegen Toni Leistner dem Verteidiger Rückendeckung gegeben.

"Wir haben das Banner zur Kenntnis genommen & verurteilen Feindseligkeiten jeder Art, nicht nur im Netz, sondern auch auf und neben dem Platz. Diese Botschaft entspricht in keiner Weise unserer Willkommenskultur", sagte Geschäftsführer Thomas Herrich über Twitter. Zuvor hatten Anhänger im Internet und per Plakat die Vergangenheit des 32-Jährigen angeprangert, der von 2014 bis 2018 beim Lokalrivalen Union gespielt und Berlin einst als "rot-weiß", also in den Farben der Köpenicker, bezeichnet hatte.

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Verein kündigt Kontakt mit den Fans an

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Am Montagmorgen hatten Unbekannte ein Plakat vor dem Trainingsgelände aufgehängt, das mit dem Kürzel HM03 gekennzeichnet war und auf die Ultra-Gruppe Hauptstadtmafia 03 hinweist. Das Banner wurde kurz darauf wieder abgenommen, wie die Bild berichtete. Der Verein wird laut Herrich Kontakt zu den Anhängern aufnehmen: "Wir stehen für eine offene Kommunikation. Es gab bereits einen Austausch mit Fanvertreterinnen und -vertretern. Wir werden auch weiterhin den Dialog mit den Teilen der Fanszene suchen, die sich auf diese Weise geäußert haben."

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dpa