Hertha BSC: Präsident Kay Bernstein für Teil-Legalisierung von Pyrotechnik

Hertha-Präsident will Pyrotechnik im Stadion teilweise erlauben

Image: Hertha-Präsident Kay Bernstein setzt sich für eine Teil-Legalisierung von Pyrotechnik im Stadion ein.

Der Präsident von Hertha BSC hat sich für eine Teil-Legalisierung von Pyrotechnik im Stadion ausgesprochen.

"Ich bin dafür, einen Teil der Kurve zum Pyro-Bereich zu machen, in dem Bengalos geregelt abgebrannt und direkt gelöscht werden können", sagt Kay Bernstein in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit.

Pyrotechnik ist in Fußballstadien verboten, dennoch kommt sie regelmäßig zum Einsatz. "Alles, was andere Menschen gefährden könnte, jegliche Form der Gewalt, kann ich nicht akzeptieren", so Bernstein. "Aber so, wie es jetzt geregelt ist, führt es doch zu nichts." Man müsse den Fans entgegenkommen, ihnen mehr Verantwortung geben, dann würden sie dieser auch gerecht.

Bernstein war im Sommer zum neuen Präsidenten von Hertha BSC gewählt worden. Er ist ein ehemaliger Ultra, früher stand er als Vorsänger in der Fankurve. "Ich bin kein Revoluzzer. Aber natürlich will ich was ändern", so Bernstein. "Wir hecheln einem Sport hinterher, der brutal gesagt eine Geldmaschine ist."

SID

Mehr dazu

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.