Hugo Ekitike ist nach zuletzt starken Leistungen für Eintracht Frankfurt in der Bundesliga angekommen. Gegenüber Sky sprach der ehemalige Youngster von PSG unter anderm. über seine bisherige Zeit bei der SGE sowie über sein fußballerisches Vorbild.
… über seinen Wechsel zu Eintracht Frankfurt:
"Ich habe davon geträumt, hier zu sein. Ich habe eine langfristige Mission hier. Mein Vertrag geht bis 2029 - also kann ich mich zu 100 % auf meine Aufgabe hier einlassen, sowohl mental als auch physisch."
… über die Teamchemie bei Eintracht Frankfurt:
"Wir sind alle noch jung und kommen aus unterschiedlichen Kulturen. Aber wir ziehen alle an einem Strang; das macht es einfacher, unsere Ziele zu erreichen. Die Atmosphäre ist sehr gut, weil wir füreinander kämpfen und gemeinsam Erfolg haben wollen."
… über die Bundesliga:
"Die Bundesliga ist besonders. Die Mannschaften spielen sehr unterschiedlich - das macht es für einen Stürmer spannend. Du spielst mit viel Tempo, aber die Verteidiger scheuen niemals ein Eins-gegen-eins-Duell."
… über seine Zeit bei PSG und die fehlenden Spielminuten:
"Ich war immer ein selbstbewusster Typ. Natürlich macht man sich Gedanken, wenn man keine Einsatzzeit bekommt. Aber ich vertraue mir selbst. Außerdem habe ich immer das Vertrauen meiner Mitspieler und des Trainers gespürt. Ich versuche jeden Tag, etwas zurückzugeben, indem ich mein Bestes gebe."
"Ich liebe schönen Fußball. Ich schaue gerne auf die Kreativität von Spielern. Ich versuche immer, elegant zu sein. Ich möchte, dass die Zuschauer meine Spiele genießen können."
… über seinen Lieblingsspieler:
"Wenn es um Eleganz geht, ist mein Lieblingsspieler Neymar. Ich könnte Stunden damit verbringen, Videos von ihm auf YouTube zu schauen. Davon lasse ich mich gerne inspirieren. Das, was er auf dem Platz macht, ist unglaublich."
… über seine Zeit mit Lionel Messi und Kylian Mbappé:
"Ich war immer beeindruckt, wenn ich mit ihnen gespielt habe. Sie sind auf einem anderen Level. Sie versuchen immer, ihr Bestes zu geben. Ich arbeite hart, um auch so zu werden."
… auf die Frage, ob er ein introvertierter Typ sei:
"Ich bin recht einfach. Ich rede gerne und mache auch gerne Witze. Aber wenn ich das Trainingszentrum verlasse, bin ich auch gerne mal allein. Ich spiele Playstation und verbringe zuhause viel Zeit mit meiner Familie und meinen Brüdern."
… auf die Frage, welchen Beruf er gewählt hätte, wenn er nicht Fußballer geworden wäre:
(lacht): "Ja, das ist die Frage. Das wurde ich schon mal gefragt. Ich glaube, ich wäre ein guter Basketballspieler."
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