Jerome Boateng von Olympique Lyon wird nach Startelf-Debüt kritisiert

Nach Startelf-Debüt: Presse fällt vernichtendes Urteil über Boateng

Von Sky Sport

Image: Jerome Boateng zeigte bei seinem Startelf-Debüt für Lyon eine mäßige Leistung.

Jerome Boateng hat in der Europa League sein Startelf-Debüt für seinen neuen Verein Olympique Lyon gefeiert. Allerdings erhält der ehemalige Münchner für seinen Auftritt schlechte Kritiken.

Beim 2:0-Auswärtserfolg gegen die Glasgow Rangers bildete Boateng zusammen mit dem belgischen Nationalspieler Jason Denayer die Innenverteidigung. In der 52. Minute holte sich der Routinier die Gelbe Karte ab, weil er einen Konter der Schotten mit einem Handspiel unterband. Nach 65 Minuten wurde er dann vom ehemaligen Bundesliga-Trainer Peter Bosz ausgewechselt.

ZUM DURCHKLICKEN: Die teuersten Ausstiegsklauseln der Welt

Joao Felix von Atletico Madrid dürfte die Spanier für 350 Millionen Euro verlassen.
Ousmane Dembele wechselte 2017 zum FC Barcelona. Damals vereinbarten Katalanen und der Franzose eine Ausstiegsklausel in Höhe von 400 Millionen Euro.
Philippe Coutinho ist beim FC Barcelona noch nicht richtig glücklich geworden, zwischenzeitlich war er für ein Jahr auch an den FC Bayern ausgeliehen. Die offizielle Ausstiegsklausel für seinen Barca-Vertrag liegt bei 400 Millionen Euro.
Vor zwei Jahren verpflichtete Barca den viel umworbenen Frenkie de Jong (l.). Sein bis 2026 laufender Vertrag würde sich gegen eine Zahlung in Höhe von 400 Millionen Euro auflösen.
Will man Verhandlungen mit Barca umgehen, um Sergi Roberto zu verpflichten, wäre eine Zahlung in Höhe von 500 Millionen Euro fällig.
Das Urgestein des FC Barcelona hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer halben Milliarde Euro - allerdings hat der spanische Innenverteidiger mehrfach betont, seine Karriere bei der Blaugrana beenden zu wollen.
Eine weitere Barca-Legende, die ihre Karriere dem Vernehmen nach bei den Katalanen beenden wird, ist Sergio Busquets. Die Ausstiegsklausel des Mittelfeld-Routiniers liegt ebenfalls bei 500 Millionen Euro.
Francisco Trincao ist aktuell an Wolverhampton ausgeliehen. Die Katalanen haben den 21-jährigen Rechtsaußen mit einer Ausstiegsklausel von 500 Millionen Euro ausgestattet.
Eine Klausel in dieser Höhe besitzt auch der deutsche Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen in seinem bis 2025 laufenden Vertrag.
Seit 2013 steht Gareth Bale bei Real Madrid unter Vertrag, in der vergangenen Saison war er an Tottenham ausgeliehen. Seine Ausstiegsklausel liegt bei 500 Millionen Euro.
Für 1,4 Milliarden Euro wären Marco Asensio (l.) und Isco (r.) von Real Madrid zu haben. Dabei entfallen jeweils 700 Millionen Euro auf die beiden Offensiv-Spieler.
Die Ausstiegsklausel von Sturm-Juwel Vinicius Junior beträgt ebenfalls 700 Millionen Euro.
Als Luka Modric seinen Vertrag bei Real Madrid bis 20222 verlängerte, wurde eine Ausstiegsklausel in Höhe von 750 Millionen Euro für den 35-Jährigen vereinbart.
Mit Geld um sich schmeißen müsste der Verein, der Antoine Griezmann vom FC Barcelona verpflichten wollen würde. Die Ausstiegsklausel des Weltmeisters von 2018 liegt bei 800 Millionen Euro.
Wie der ''Spiegel'' berichtet, hat David Alaba bei Real Madrid einen hochdotierten Vertrag unterschrieben. Seine Ausstiegsklausel soll bei 850 Millionen Euro liegen.
Seit 2009 darf Karim Benzema für Real Madrid jubeln. Die Konstante in der Offensiv-Abteilung der Königlichen würde eine Milliarde Euro kosten, wenn die Ausstiegsklausel aktiviert werden würde.
Pedri soll beim FC Barcelona einen neuen Vertrag bis 2026 unterschreiben und ganz nebenbei zum zweiten Milliarden-Mann der Welt werden. Auch das Spanien-Juwel soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde erhalten.

Boateng wechselte erst vor etwas mehr als zwei Wochen zu den Franzosen und soll der Abwehr mit seiner langjährigen Erfahrung Stabilität verleihen. Allerdings war dem 33-Jährigen die fehlende Vorbereitung in der einen oder anderen Situation durchaus anzumerken. Dementsprechend schlecht fielen auch die Kritiken aus.

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Boateng "schwerfällig" und "außer Form"

Besonders hart ging "L'Equipe" mit dem Weltmeister von 2014 ins Gericht. Die französische Tageszeitung bezeichnete Boatengs Leistung unter anderem als "schwerfällig". Zudem sei er "außer Form" und habe "manchmal kurz vor dem Zusammenbruch" gestanden.

Fakt ist: Boateng dürfte nach seinem späten Wechsel noch eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen, um seine Stärken voll einbringen zu können.

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