Jürgen Klopp hat seinen künftigen Job bei Red Bull in einem im Urlaub gedrehten Video auch mit seiner Lust auf neue Erfahrungen begründet.
Jürgen Klopp hat seinen künftigen Job bei Red Bull auch mit seiner Lust auf neue Erfahrungen begründet. "Ich möchte wieder lernen. Ich möchte sehen, fühlen und herausfinden, was nützlich für den Fußball ist. Also den Fußball auch ein kleines bisschen weiterentwickeln. Wenn man alle drei Tage spielen muss, hat man kaum Zeit dafür", sagte der 57-Jährige in einem Video, das er auf Instagram veröffentlichte.
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Ein erneuter Trainerjob sei daher kein Thema gewesen. "Vor ein paar Monaten habe ich gesagt, dass ich mich nicht mehr an der Seitenlinie sehe, und das ist nach wie vor der Fall. Aber ich liebe weiterhin den Fußball und ich liebe es, zu arbeiten. Red Bull gibt mir die perfekte Plattform dafür", sagte der langjährige sagte der frühere Liverpooler, Dortmunder und Mainzer Chefcoach.
Klopp wird ab Januar Head of Global Soccer bei Red Bull. Am Mittwoch befand er sich im Urlaub, in dem Video trägt er ein kurzärmliges T-Shirt und spricht auf Englisch. Die Kommentar-Funktion unter der etwa zweiminütigen Botschaft ist deaktiviert.
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Er wolle in seinem neuen Job die "Erfahrung teilen, die ich über die Jahre hinweg gesammelt habe", sagte Klopp weiter: "Wir wissen alle, dass es erfolgreichere Trainer da draußen gibt. Aber während meiner Karriere habe ich um den Aufstieg gekämpft, gegen den Abstieg gekämpft, ich habe um Titel und Trophäen gekämpft. Manchmal sind wir gescheitert, manchmal hatten wir Erfolg. Damit umzugehen ist nicht einfach. Aber es ist möglich."
"Jetzt gehe ich zurück in den Urlaub"
Erst im Sommer hatte Klopp nach neun Jahren seinen Trainerposten beim FC Liverpool aufgegeben. Er soll nun strategisch arbeiten und nicht ins Tagesgeschäft der Vereine eingreifen, wie Red Bull mitteilte. Klopp ist damit künftig außer für den Bundesligisten RB Leipzig auch für die Clubs in Salzburg, Leeds (England), New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) zuständig.
"Ich freue mich sehr darauf. Aber jetzt gehe ich zurück in den Urlaub", schloss Klopp seinen Monolog: "Wir sehen uns im Januar."
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