Jusuf Gazibegovic wechselt von Sturm Graz zum 1. FC Köln

Der Effzeh verpflichtet einen neuen Außenverteidiger.

Image: Aus der Champions League ins Geißbockheim: Jusuf Gazibegovic.

Der 1. FC Köln hat den ersten Neuzugang nach aufgehobener Transfersperre bekanntgegeben. Jusuf Gazibegovic wechselt von Sturm Graz an den Rhein.

Frisches Blut für den Effzeh!

Jusuf Gazibegovic wird ab dem 1. Januar 2025 das Trikot des 1. FC Köln tragen. Das gaben die Kölner am Donnerstagnachmittag offiziell bekannt. Der Außenverteidiger, der flexibel auf der linken sowie rechten Seite eingesetzt werden kann, kommt vom amtierenden österreichischen Doublesieger Sturm Graz.

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Neuzugang mit viel Erfahrung

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Der Spieler bringe "auf nationaler wie internationaler Ebene bereits reichlich Erfahrung mit", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller, "neben seinen fußballerischen Fähigkeiten zeichnet ihn vor allem eine starke Mentalität aus." Gazibegovic spielte in der laufenden Saison 22-mal für Graz, 14-mal in der Liga, fünfmal in der Champions League und dreimal im ÖFB-Pokal. Unter dem aktuellen FC-Coach Gerhard Struber hatte er bereits im Junioren-Fußball trainiert.

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Nach Sky Informationen unterschreibt der bosnische Nationalspieler einen Vertrag bis 2028. Die Kölner aktivieren die Ausstiegsklausel in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Sollte der Zweitligist in dieser Saison in die Bundesliga aufsteigen, fallen keine zusätzlichen Zuzahlungen mehr an.

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Transfersperre aufgehoben

Die Kölner durften in den vergangenen beiden Transferperioden im Sommer und im Winter keine neuen Spieler registrieren. Grund war eine Sperre durch den Weltverband FIFA infolge der Verpflichtung des damals 16-jährigen Slowenen Jaka Potocnik im Januar 2022. Dessen ehemaliger Verein Olimpia Ljubljana hatte den Kölnern Anstiftung zum Vertragsbruch vorgeworfen und sich bei der FIFA beschwert.

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In der vergangenen Woche - kurz vor dem regulären Auslaufen der Sanktion - hatte die FIFA die Sperre mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Hintergrund der Entscheidung war ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Dieser hatte das Transferreglement in Teilen als europarechtswidrig erkannt, die Verurteilung der Kölner wurde daher aufgehoben. Die Verpflichtung Gazibegovics wäre zum 1. Januar auch ohne diese Entscheidung erfolgt.

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