Kroos reagiert auf Ballon d'Or Eklat um Vinicius Junior von Real Madrid

Vini oder Rodri? Kroos setzt Millionen-Post ab

Image: Toni Kroos reagiert auf den Ballon d'Or-Eklat.

Toni Kroos hat sich in der Debatte um den Gewinner des Ballon d'Or hinter seinen Ex-Klub Real Madrid gestellt.

"Der Beste" schrieb der ehemalige Nationalspieler auf Instagram und postete zwei Fotos, auf den er mit Vinicius Junior zu sehen ist. Bis Dienstagmorgen hinterließen 4,5 Millionen User ein "Gefällt mir".

Der Brasilianer Vinicius hatte bei der begehrten Auszeichnung Rang zwei hinter dem Spanier Rodri von Manchester City belegt. Real boykottierte aus diesem Grund die Zeremonie in Paris.

Kroos und Vinicius spielten seit 2018 gemeinsam für Real, im Juni gewannen beide das Finale der Champions League gegen Borussia Dortmund (2:0). Kroos, der anschließend seine Karriere beendete, landete bei der Wahl auf Rang neun und war einer von vier Real-Profis in den Top Ten.

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Real boykottiert Ballon d'Or

Die Königlichen waren dennoch verschnupft. Als schon am Mittag durchsickerte, dass kein Real-Profi Sieger sein würde, verzichtete der spanische Rekordmeister geschlossen auf eine Reise nach Frankreich.

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ZUM DURCHKLICKEN: Das Ranking beim Ballon d'Or 2024

PLATZ 29: Artem Dovbyk (AS Rom/Ukraine)
PLATZ 29: Mats Hummels (AS Rom/Deutschland)
PLATZ 28: Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen/Spanien)
PLATZ 27: Vitinha (Paris St. Germain/Portugal)
PLATZ 26: Declan Rice (FC Arsenal/England)
PLATZ 25: Cole Palmer (FC Chelsea/England)
PLATZ 24: William Saliba (FC Arsenal/Frankreich)
PLATZ 23: Ruben Dias (Manchester City/Portugal)
PLATZ 22: Antonio Rüdiger (Real Madrid/Deutschland)
PLATZ 21: Bukayo Saka (FC Arsenal/England)
PLATZ 20: Hakan Calhanoglu (Inter/Türkei)
PLATZ 19: Martin Ödegaard (FC Arsenal/Norwegen)
PLATZ 18: Emiliano Martinez (Aston Villa/Argentinien)  
PLATZ 17: Federico Valverde (Real Madrid/Uruguay)
PLATZ 16: Granit Xhaka (Bayer Leverkusen/Schweiz)
PLATZ 15: Nico Williams (Athletic Bilbao/Spanien)
PLATZ 14: Ademola Lookman (Atalanta Bergamo/Nigeria)
PLATZ 13: Dani Olmo (FC Barcelona/Spanien)
PLATZ 12: Florian Wirtz (Bayer Leverkusen/Deutschland)
PLATZ 11: Phil Foden (Manchester City/England)
PLATZ 10: Harry Kane (FC Bayern/England)
PLATZ 9: Toni Kroos (Real Madrid/Deutschland)
PLATZ 8: Lamine Yamal (FC Barcelona/Spanien)
PLATZ 7: Lautaro Martinez (Inter/Argentinien)
PLATZ 6: Kylian Mbappe (Real Madrid/Frankreich)
PLATZ 5: Erling Haaland (Manchester City/Norwegen)
PLATZ 4: Dani Carvajal (Real Madrid/Spanien) 
PLATZ 3: Jude Bellingham (Real Madrid/England) 
PLATZ 2: Vinicius jr. (Real Madrid/Brasilien)
PLATZ 1: Rodri (Manchester City/Spanien)

Real begründete den Boykott mit mangelndem Respekt. "Wenn die Kriterien nicht Vinicius als Gewinner ausweisen, dann sollten dieselben Kriterien Daniel Carvajal als Gewinner ausweisen", teilte der Klub der Nachrichtenagentur AFP mit: "Da dies nicht der Fall war, ist klar, dass sie Real Madrid nicht respektierten. Und Real Madrid geht nicht dorthin, wo es nicht respektiert wird."

Rodri gibt sich diplomatisch

Dies war bei der Gala offensichtlich: Der Programmpunkt, bei dem Real als beste Mannschaft geehrt wurde, wurde nur mit einem Videoeinspieler abgehandelt.

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Zumindest Gewinner Rodri reagierte diplomatisch. "Sie haben ihre Entscheidung getroffen, sie wollten daher nicht hier sein. Ich konzentriere mich nur auf meinen Klub und meine Teamkollegen", sagte der in Madrid geborene ehemalige Atletico-Profi.

SID

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