Bayern Münchens Stürmerstar Robert Lewandowski hat mit drastischen Worten auf die Kritik von Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann reagiert.
"Es interessiert mich nicht, was jemand über mich sagt. Ganz besonders nicht, wenn das nur totaler Blödsinn ist. Ich denke nicht, dass er viel von Taktik versteht", sagte der polnische Nationalspieler nach dem Achtelfinalsieg im DFB-Pokal bei Hertha BSC (3:2 n.V.) bei ESPN.
Hamann (45) hatte den Torjäger nach der 1:3-Ligapleite des Rekordmeisters bei Bayer Leverkusen scharf kritisiert. "Ich glaube, dass Lewandowski zum Problem für Bayern München wird. Seine Theatralik, sein Abwinken, sein zum Teil lustloses Verhalten auf dem Platz. Ich glaube, es ist offensichtlich, dass er ein Einzelgänger ist", sagte der langjährige Bayern-Profi bei Sky90.
Auch Lewandowski-Berater kontert Hamann
Hamann riet den Bayern-Bossen zudem, Lewandowski am Saisonende abzugeben. Der Klub solle sich im Sommer "ernsthaft überlegen, einen ersten und keinen zweiten Stürmer zu holen. Das würde natürlich heißen, dass du ihn abgibst. Das Problem wird sein, was die interessierten Vereine bezahlen würden?"
Gegen die Hamann-Kritik hatte sich zuvor auch schon Lewandowskis Berater Maik Barthel zur Wehr gesetzt. "Dass er die Ursache hauptsächlich bei Robert sieht, spricht für mich für sein taktisches Verständnis", sagte Barthel der Bild. (sid)