Robert Lewandowski hat nach Sky Infos seine Zusammenarbeit mit Berater Pini Zahavi bis 2020 verlängert. Pikant: Bei Wontorra behauptete Bayern-Boss Uli Hoeneß am Sonntagvormittag noch etwas anderes.
Uli Hoeneß ließ bei "Wontorra - der Fußball-Talk" durchblicken, was er von Lewandowskis Berater Pini Zahavi hält. "Robert hatten wir immer im Griff, wir hatten nur seinen Berater nicht im Griff. Ich habe ihm gesagt, dass ich erst am 2. September um 14:30 Uhr Zeit habe!", stichelte der Bayern-Präsident.
In den vergangenen Monaten hatte Zahavi immer wieder neue Versuche gestartet, seinen Stürmer-Star bei anderen europäischen Top-Klubs unterzubringen - vergeblich. Nicht unerfreut verkündete Hoeneß nun, dass die vertragliche Vereinbarung zwischen Lewandowski und seinem Berater Ende August auslaufe.
Sky weiß jedoch: Der Pole und sein Berater gehen zukünftig eben nicht getrennte Wege. Das Bündnis wurde erst kürzlich bis September 2020 verlängert.
Startet Lewandowski 2019 den nächsten Wechsel-Versuch?
Die spannende Frage lautet: Wieso beschäftigt Lewy seinen in München umstrittenen Berater weiter, obwohl angeblich geklärt ist, dass Lewandowski bleibt und seinen Vertrag erfüllt?
Zahavi gilt in der Szene als einer der einflussreichsten Berater und fädelte unter anderem den Rekordtransfer von Neymar zu Paris Saint-Germain ein. Gut vorstellbar, dass er im kommenden Sommer wieder alles versuchen wird, den Polen zu einem anderen Top-Klub zu transferieren.
Ganz abgehakt scheint Lewandowski seinen Wechselwunsch jedenfalls noch nicht zu haben. Auf ein weiteres Kapitel im Wechsel-Theater dürfte die Chef-Etage der Säbener Straße allerdings wenig Lust haben...