Der sechsmalige französische Meister Girondins Bordeaux und der SCO Angers haben den Zwangsabstieg vermieden und werden auch in der kommenden Saison in der Ligue 1 spielen.
Die Nationale Kontroll- und Managementabteilung (DNCG) der Fußballliga des Landes bestätigte die Entscheidung im Fall von Bordeaux selbst, Angers twitterte: "Wir sind in der Ligue 1."
Bordeaux verlor Hauptinvestor
Bordeaux hatte aufgrund des Rückzugs des Hauptanteilseigners in der abgelaufenen Saison rote Zahlen geschrieben. Der Traditionsklub war dadurch zunächst nicht mehr in der Lage gewesen, die Kosten des Spielbetriebs zu tragen.
Der Tabellen-13. Angers wurde wegen eines nicht rechtzeitig eingegangenen Dokuments im Zuge des Transfers von Rayan Ait-Nouri verurteilt. Der französische U21-Nationalspieler war vor einem Jahr auf Leihbasis nach England zu den Wolverhampton Wanderers gewechselt.
Klubs setzten sich vor Berufungsgericht durch
Beide Klubs waren vor das Berufungsgericht des DNCG gegangen. Dieses stimmte dem Sanierungsplan von Bordeaux-Klubbesitzer Gerard Lopez zu. Die DNCG kontrolliert fortan die Löhne sowie Kauf und Wiederverkauf von Spielern bei Girondins.