Alexander Nübel ist beim AS Monaco durchwachsen in die neue Saison gestartet und muss bereits herbe Kritik einstecken. Trainer Niko Kovac stärkt ihm dagegen weiter den Rücken und hat ihn auch in der Europa League spielen lassen.
Bayern-Leihgabe Alexander Nübel steht bei den Monegassen unter besonderer Beobachtung, nachdem er bei seinen ersten Einsätzen nicht immer die beste Figur abgab. Nach der 0:2-Pleite gegen Olympique Marseille geriet er ins Visier des ehemaligen PSG-Keepers Jerome Alonzo. "Und das soll der künftige Nachfolger von Manuel Neuer bei den Bayern sein? Auf mich macht er keinen guten Eindruck", sagte der 48-Jährige bei L'Equipe TV.
Kovac stärkt ihm den Rücken
Und damit noch nicht genug: "Er wirkt unsicher, lahm und technisch limitiert." Bisher ist der ehemalige Schalker noch nicht der gewünschte Rückhalt, sein Trainer stärkt ihn dennoch weiter den Rücken: "Er braucht Einsätze, braucht den Rhythmus. Er muss viel spielen", sagte Niko Kovac. Diskussionen, um einen Torhüterwechsel stellen sich für ihn ohnehin nicht.
"Wir werden unseren Torwart nicht austauschen." Lediglich im Pokal soll Ersatztowart Radoslaw Majecki zum Einsatz kommen. Folglich durfte Nübel auch am Donnerstag in der Europa League gegen Sturm Graz zwischen den Pfosten stehen. Die gute Nachricht folgt prompt: Nübel spielte zu Null, Monaco gewann mit 1:0.