Löw und DFB sollen Ausstiegsklausel im Vertrag haben

Kontrakt bis 2022

Image: Der neue Vertrag von Bundestrainer Joachim Löw läuft bis 2022.

Laut Medien sollen Bundestrainer Joachim Löw und der DFB die Möglichkeit haben, das Arbeitsverhältnis 2020 vorzeitig zu beenden. Der Vertrag mit Löw läuft aktuell bis 2022.

Bundestrainer Joachim Löw und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) können ihr Arbeitsverhältnis offenbar 2020 vertragsgemäß vorzeitig beenden. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, enthält auch Löws vor dem WM-Desaster in Russland vorzeitig bis 2022 verlängerter Kontrakt eine beidseitige Ausstiegsklausel.

Demnach haben beide Parteien nach der EM in knapp zwei Jahren ein Ausstiegsrecht. Überraschend wäre dieser Passus nicht: Die beiden letzten Verträge Löws, die jeweils bis 2018 bzw. 2020 datiert waren, hatten Medienberichten zufolge ebenfalls eine solche Klausel.

Keine Aussage vom DFB

"Wir äußern uns nicht zu Vertragsinhalten", sagte Ralf Köttker, DFB-Mediendirektor und stellvertretender Generalsekretär, auf Anfrage.

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Löw steht vor den wegweisenden Nations-League-Spielen in den Niederlanden und drei Tage später bei Weltmeister Frankreich unter Erfolgsdruck. Bei einem Abstieg aus der neugeschaffenen Nationenliga nach dem WM-Debakel wäre der 58-Jährige kaum mehr zu halten, hieß es laut Süddeutsche noch im Sommer im DFB-Präsidium.

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Über die aktuelle Stimmungslage dort sei nichts bekannt, schrieb die Zeitung. Diese hängt aber stark von den Ergebnissen in Amsterdam und St. Denis ab. (sid)