Hansi Flick hat mit dem FC Bayern alles gewonnen, was man gewinnen kann. Dennoch wird sein Name kaum genannt, wenn es um die Nachfolge von Thomas Tuchel geht. Lothar Matthäus, der schon lange mit Flick befreundet ist, erklärt, dass der Ex-Bundestrainer ohnehin andere Ziele hat.
Wer wird Nachfolger von Thomas Tuchel als Trainer beim FC Bayern? Nachdem Xabi Alonso und zuletzt auch Bundestrainer Julian Nagelsmann absagten, sucht der Rekordmeister weiterhin nach einem neuen Übungsleiter für die kommende Saison. Der Name von Nagelsmanns Vorgänger als Bundestrainer, Hansi Flick, wird kaum genannt. Und das, obwohl der gebürtige Heidelberger mit den Bayern 2020 das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League holte.
Matthäus: Flick zieht es ins Ausland
Das Ende seiner Zeit als Cheftrainer würde laut Matthäus nicht verhindern, dass Hansi Flick nochmal beim FCB einsteigt. "Nein, das lag nur daran, dass Hasan Salihamidzic und Hansi keinen gemeinsamen Nenner gefunden haben. Sonst war alles okay."
Dennoch habe der 59-Jährige laut des Sky Experten kein Interesse an einem Comeback an der Säbener Straße: "Soviel ich weiß, wird Hansi Flick nicht mehr in der Bundesliga arbeiten. Er ist mehr aufs Ausland fokussiert", so Matthäus, der seit vielen Jahren eine enge Freundschaft zu Flick pflegt.
Und weiter: "Vielleicht traut ihm auch keiner bei Bayern den Job mehr zu. Ich würde es ihm zutrauen, weil ich weiß, was für ein hervorragender Trainer und ein hervorragender Mensch er ist, aber er hat selbst keinen Bock großartig nochmal in der Bundesliga zu arbeiten."
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