Sein Abschiedsspiel in Köln hat ein juristisches Nachspiel für Lukas Podolski.
Dem Weltmeister von 2014 droht ein Bußgeld von der Stadt Köln wegen des Abbrennens von Pyrotechnik. "Wir haben eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit geschrieben. Die ist auf dem Weg zur Stadt", sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Über entsprechende Ermittlungen hatten zuvor bereits der Kölner Stadt-Anzeiger und die Bild berichtet.
Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadien verboten
Im Nachgang seines Abschiedsspiels am 10. Oktober im Stadion seines früheren Klubs 1. FC Köln hatte Podolski mit den Fans gefeiert und dabei eine brennende Fackel in der Hand gehalten. Dies war live im Fernsehen zu sehen, Bilder von der Aktion fanden sich auch in den sozialen Medien.
Das Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadien ist verboten, stellt aber nur dann eine Straftat dar, wenn dadurch andere Menschen gefährdet oder verletzt werden. Dies war nach Ermittlungen der Polizei demnach nicht der Fall. Für das weitere Vorgehen und die Bestimmung eines Bußgeldes ist nun die Stadt Köln zuständig.
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