Wiedersehen macht Freude? Man-City-Neuzugang Manuel Akanji hat seinen Ex-Klub Borussia Dortmund vor dem Aufeinandertreffen in der Königsklasse scharf kritisiert.
Der Wechsel-Hickhack von Manuel Akanji hatte sich über Monate gezogen. Letztendlich ist der Schweizer überraschend zu Pep Guardiola und Manchester City transferiert worden. Nur wenige Tage nach dem Tapetenwechsel kommt es für Akanji zum Wiedersehen mit dem BVB (Mittwoch, um 21 Uhr im Liveticker auf skysport.de). Ein Wiedersehen mit Brisanz?
Akanji äußert Unmut
Im Interview mit dem Blick ließ der Innenverteidiger die letzten Wochen beim BVB Revue passieren und kritisierte den Verein für die Ausbootung: "Es war keine einfache Zeit für mich. Ich war ja Teil der Mannschaft und hatte einen laufenden Vertrag, war fokussiert und habe weiterhin Gas gegeben im Training." Dennoch ist der 27-Jährige nicht mehr in den Kader berufen worden. "Das Leistungsprinzip zählte nicht mehr, ich saß auf der Tribüne, egal, wie gut ich trainierte."
Den Abschiedswusch hatte Akanji schon lange hinterlegt, eine Vertragsverlängerung kam folglich nicht mehr in Frage. "Es gab ja nicht mal ein erstes schriftliches Angebot, keine Verhandlung, nichts, weil der BVB von Beginn an wusste, es ist keine Frage des Geldes, sondern ich wollte eine Veränderung."
Dennoch blickt Akanji der Partie am Mittwoch euphorisch entgegen: "Ich freue mich sehr, wieder alte Freunde zu sehen. Und werde alles dafür tun, sie gleich zu schlagen."