Pep Guardiola hat beim enttäuschenden Remis von Manchester City in der Premier League bei Crystal Palace für Verwunderung gesorgt.
Der spanische Star-Trainer nutzte keine seiner drei Wechseloptionen und ließ seine Startelf durchspielen. Dabei hatte der 51-Jährige unter anderem noch Raheem Sterling, Gabriel Jesus oder Ilkay Gündogan in der Hinterhand. City kam nicht über ein 0:0 im Selhurst Park hinaus und hat bei einem Spiel mehr nur noch vier Punkte Vorsprung auf Verfolger FC Liverpool.
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"Ich habe lange überlegt, ob ich wechseln soll. Aber mein Team hat sehr gut gespielt. Die Jungs auf dem Platz waren immer in der Lage, Tore zu schießen. Aber am Ende konnten wir in der emotionalen Partie einfach keinen Treffer erzielen", erklärte Guardiola im Interview mit Sky Sports UK.
Guardiola mit merkwürdiger Körpersprache
Die Skyblues hatten 74 Prozent Ballbesitz und schossen 18 Mal Richtung Tor. Joao Cancelo (28.) und Kevin De Bruyne (57.) trafen jeweils das Aluminium, aber ein Treffer sollte nicht gelingen. "Wir haben ein gutes Spiel gemacht, müssen aber jetzt noch viele Spiele bis zum möglichen Titel gewinnen. Ich bereue nicht, wie wir gespielt haben", so der City-Coach.
Gegen Spielende gingen bei einigen Spielern Manchesters doch sichtlich die Kräfte aus. Guardiola reagierte dennoch nicht, saß in der Schlussphase merkwürdigerweise völlig ruhig auf der Bank und musste letztendlich mit dem Unentschieden einen kleinen Rückschlag im Titelrennen hinnehmen.
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